Illegal? Der Graffiti-Insider weiß mehr Reso und die Graffiti-Kunst – Vom Saarland in die internationale Urban Art-Szene

Saarbrücken · Reso startete seine Sprayer-Karriere mit elf Jahren. Der SZ erzählt er, was das mit New York, Paris und einer Tante zu tun hatte. Und auch, warum er den Dibbelabbes-Klan erfand.

Der Street-Art-Künstler Reso hat das Saarbrücker Museumsteam bei der „Illegal“-Ausstellung unterstützt.

Der Street-Art-Künstler Reso hat das Saarbrücker Museumsteam bei der „Illegal“-Ausstellung unterstützt.

Foto: Iris Maria Maurer

Es zieht ihn zum U-Bahn-Tunnel, der im Historischen Museum Saar (HisMus) am Saarbrücker Schloss für die Ausstellung „Illegal“ nachgebaut wurde. „Es gab in New York Mitte der 80er Jahre keine U-Bahn, die nicht besprüht war“, sagt Patrick Jungfleisch (49), den man im Saarland als Reso kennt, als einen, der eine außergewöhnliche internationale Karriere als Urban Art Künstler hingelegt hat. Nun hat er’s ins Museum geschafft; drei Exponate von ihm sind Teil der Schau, die zurückführt in die Pioniertage von Graffiti und Street Art (1960 bis 1995).