„Fokus Dokumentarfilm“ am 11. November Saarbrücker Tagung über den Dokumentarfilm

Saarbrücken · Wie steht es um den Dokumentarfilm? Wird es schwerer, Gelder zu beschaffen, Verleihe und Sender zu finden? Diesen Fragen widmet sich an diesem Freitag die Tagung „Fokus Dokumentarfilm – Finanzierungsmöglichkeiten, innovative Formate und Vertriebswege“ im Saarbrücker Kino Achteinhalb.

Im Rahmen der „Filmschau Großregion“ hat das Saarländische Filmbüro Gäste aus Luxemburg, Belgien, Frankreich und Deutschland eingeladen (es gibt eine Simultanübersetzung) – Filminteressierte sind sehr willkommen.

Um 9.30 Uhr beginnt die Tagung mit der Begrüßung, ab 10.30 Uhr stellt sich die Dokumentarfilmwerkstatt der Hochschule der Bildenden Künste Saar (HBK) vor: Camilo Berstecher zeigt seinen Film „Exit Node“. Um 13.30 Uhr beginnen Vorträge zu Finanzierungs- und Vertriebswegen, über „Social Impact Funding“, die Pariser „Cinémathèque documentaire“ (14.10 Uhr), über die Filmplattform „Dokomotive“ (14.40 Uhr), das Portal „docfilm42“ (15.40 Uhr) und das Netzwerk „DOKfans“ (16.10 Uhr).

Aktuelle Filme gibt es auch: Um 17 Uhr läuft „Zero Impunity“ von Nicolas Blies, Stéphane Hueber-Blies und Denis Lambert. Sie schildert den Kampf gegen Folter und sexuelle Gewalt in Kriegsgebieten. Um 19.45 Uhr ist „Tadmor“ von Monika Borgmann und Lokman Slim zu sehen: über das Gefängnis in der syrischen Wüste, in dem Gegner des Assad-Regimes gefoltert wurden.

www.filmschau-grossregion.de/event/dokumentarfilm-tag

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