„Everyone is f*cking crazy“ Wieso der SR seine neue Serie fast nur in Berlin drehte – obwohl die Story in Saarbrücken spielt

Saarbrücken · „Everyone is f*cking crazy“ heißt die neue Serie des Saarländischen Rundfunks. Sie spielt in Saarbrücken, entstand aber fast ausschließlich in Berlin – wieso?

 Schauspielerin Via Jikeli (vorne), links ihr Skateboard-Double Pilar Monteiro.

Schauspielerin Via Jikeli (vorne), links ihr Skateboard-Double Pilar Monteiro.

Foto: Tobias Keßler

„Halleluja, blauer Himmel!“, ruft ein Mann vom Filmteam. So richtig blau ist der Himmel zwar nicht, aber alle vor dem Saarlandmuseum sind erleichtert, ausnahmsweise regnet es mal nicht – denn an diesem Freitagmorgen stehen hier Außen-Dreharbeiten für eine Serie des Saarländischen Rundfunks an. „Everyone is f*cking crazy“ erzählt von vier jungen Menschen, die bei einer Psychotherapeutin in Behandlung sind – bis diese aus dem Fenster stürzt und stirbt. Die Vier beschließen, ihre Therapie alleine fortzusetzen, was laut Sender einige tragische Momente mit sich bringt, aber auch viele witzige.