Auf ein Bier im Proberaum mit Small State „Die ersten zwei, drei Jahre waren wir wahrscheinlich echt schlecht“

Serie | Saarbrücken · In zweiten Teil der SZ-Serie „Auf ein Bier im Proberaum mit …“ gibt die Punk-Band Small State Einblicke in ihren Proberaum mit rotem Samt-Sofa. Die vier Musiker erzählen, wie es zunächst zum Split und nach der Reunion zum Auftritt auf einem Punk-Festival in Florida kam.

Die Saarbrücker Punk-Band Small State beim Proben (von links): Carsten Jung, Max Jung, Andreas Heinze und Sascha Borm.

Die Saarbrücker Punk-Band Small State beim Proben (von links): Carsten Jung, Max Jung, Andreas Heinze und Sascha Borm.

Foto: Sebastian Dingler

So ein Bandgefüge ist ein kompliziertes Konstrukt aus den verschiedenen Bedürfnissen und Wünschen der einzelnen Mitglieder. Da kann die Frage nach dem Lieblingsbier schon mal einiges durcheinanderbringen. Doch dazu später mehr. Small State ist eine Punkrock-Band, die in Sulzbach probt und deren Mitglieder aus Neunkirchen stammen und in Saarbrücken leben. Warum die Band so heißt („Kleiner Staat“), liegt im Saarland nah – andererseits weiß niemand in der Band mehr so genau, wie es zu dem Namen kam. Es war nämlich schon im Jahr 2000, als vier Freunde mit dem Musikmachen begannen – einfach weil sie gerne Punkrock hörten und Skateboard fuhren.