Ausstellung Handwerkskluft und nackte Haut im Pingusson-Bau

Saarbrücken · Traditionelle Handwerkskluften und viel nackte Haut gibt es seit Freitagabend (9. August) im Pingusson-Gebäude in Saarbrücken zu sehen.

 43 lebensgroße Fotografien von Wandergesellinnen und –gesellen einmal in traditioneller Kluft und daneben splitternackt füllen das Foyer des ehemaligen Kultusministeriums.

43 lebensgroße Fotografien von Wandergesellinnen und –gesellen einmal in traditioneller Kluft und daneben splitternackt füllen das Foyer des ehemaligen Kultusministeriums.

Foto: Ministerium für Bildung und Kultur Saarland

Dort, im ehemaligen Kultusministerium, dessen Sanierung weiterhin ungewiss ist, füllen 43 lebensgroße Fotografien von Wandergesellinnen und –gesellen einmal in traditioneller Kluft und daneben splitternackt das Foyer.

 Benjamin Reding bei der Schau im Pingusson-Gebäude in Saarbrücken.

Benjamin Reding bei der Schau im Pingusson-Gebäude in Saarbrücken.

Foto: Esther Brenner

„Kluft und Haut“ heißt die Schau der Berliner Brüder Benjamin und Dominik Reding, die insgesamt 80 junge Menschen im Handwerk portraitierten und dabei „Tradition und Moderne“ miteinander verbinden wollen.

„Mit dieser Fotoschau zeigen wir, dass die neue Rechte keinen exklusiven Anspruch auf den Begriff ‚Heimat‘ hat, sondern dass er für Vielfalt und Modernität steht wie eben auch diese Gesellinnen und Gesellen“, sagte Fotograf Reding bei der Eröffnung.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort