Kategorie „Kino, das bildet“ Preise fürs Kino Achteinhalb und die Kinowerkstatt IGB

Saarbrücken/St.Ingbert · Das Kino Achteinhalb in Saarbrücken und die Kinowerkstatt St. Ingbert sind in Berlin vom Kinematheksverbund ausgezeichnet worden: jeweils mit zweiten Preisen, dotiert mit 1000 Euro, in der Kategorie „Kino, das bildet“.

In dieser Kategorie werden „innovative, generationenübergreifende Vermittlungskonzepte prämiert, sowie Angebote, die Kindern und Jugendlichen den Film als künstlerisches Werk näherbringen und zu tiefergehender Beschäftigung damit anregen“. Die Jury lobte das Achteinhalb für die „intensive Arbeit mit jungen Menschen“; mit seinen Reihen und Kooperationen habe das Kino „Jugendlichen im Jahr 2018 filmisch alte Strukturen und neue Perspektiven nahe gebracht“. Wie das Achteinhalb mitteilt, ist es die 13. Auszeichnung mit dem Preis des Kinematheksverbundes in den vergangenen 17 Jahren.

Die Kinowerkstatt St. Ingbert setze „sich ein für Filme mit lokalem Bezug“, die Filmnacht „Entdeckung einer Landschaft – der Bliesgau“ habe das Publikum „seine Umgebung neu sehen“ gelehrt.

Die renommierten Kinopreise des Kinematheksverbundes, die in Berlin diesmal zum 20. Mal vergeben wurden, würdigen mit Preisen in vier Kategorien „die Arbeit von kommunalen Kinos und filmkulturellen Initiativen“ und deren „Engagement bei der Weiterentwicklung des Kinos als Ort der Vielfalt, als kultureller Treffpunkt und Kulturgut“.

Vier Kinos erhielten diesmal Hauptpreise, weitere 16 zweite Preise. Der Hauptpreis, der mit 6000 Euro dotierte Lotte-Eisner-Preis, ging in diesem Jahr an das B-Movie in Hamburg.
www.kvb.deutsche-kinemathek.de
www.kinoachteinalb.de
www.kinowerkstatt.de

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