Max-Ophüls-Preis Das sind die Spielfilme des Saarbrücker Filmfestivals am Wochenende

Saarbrücken · Das 43. Filmfestival Max-Ophüls-Preis läuft noch bis kommenden Mittwoch, wenn die Preise vergeben werden. Wir stellen zum Wochenende drei Spielfilme aus dem Wettbewerb vor.

 Lana Cooper und Julius Nitschkoff als Mutter und Sohn im Spielfilm „Bulldog“.

Lana Cooper und Julius Nitschkoff als Mutter und Sohn im Spielfilm „Bulldog“.

Foto: Andre Szardenings

„Zwölf, elf, zehn, neun…, zwei, eins – ich komme!“ Bruno und Toni spielen Verstecken. Sie tollen herum wie Kinder, machen Unsinn. Sie sind zärtlich miteinander, sie schlafen in einem Bett. Ein glückliches Paar, meint man zu Anfang. Weit gefehlt. Bruno (Julius Nitschkoff) ist 21, Toni (Lana Cooper) 15 Jahre älter – sie sind Sohn und Mutter. Leben gerade in einem Bungalow in einer spanischen Feriensiedlung. Dort arbeiten sie auch. Als Putzkräfte. Sie bringen die Zimmer der Gäste in Ordnung, beziehen die Betten neu, räumen auf, machen sauber. „Sauberkeit ist ganz wichtig“, mahnt der Chef der Siedlung.