Neue Ausstellung in St. wendel Das Schwere ganz leicht wirken lassen

St. Wendel · Seltsam vertraut – und doch so fremd: Emilia Neumann nutzt für ihre Skulpturen auch vorgefundene Alltagsgegenstände wie etwa Autofußmatten. Im Zusammenspiel mit Gips und Beton (er-)schafft sie daraus verblüffend Neues – wie man jetzt im Museum St. Wendel sehen kann.

 Kunst an Ketten: Blick in die Ausstellung von Emilia Neumann im Museum St. Wendel.

Kunst an Ketten: Blick in die Ausstellung von Emilia Neumann im Museum St. Wendel.

Foto: Jens Gerber/JENS GERBER

Die aktuelle Ausstellung „Ectasium“ mit Skulpturen und Papierarbeiten von Emilia Neumann im Museum St. Wendel beginnt schon vor der Museumstür. Denn noch vor dem Eingang befindet sich eine ihrer Skulpturen, vielleicht besser, ihrer skulpturhaften Objekte, die wegen ihres verformten, ungegenständlichen und etwas groben Aussehens die Passanten zum Stehenbleiben und Staunen animiert.