Spielorte Dreisbach, Hilbringen, Merzig und Saarbrücken Bietzener Theaterverein bringt „Mord im Orientexpress“ als Live-Hörspiel auf die Bühne

Dreisbach/Hilbringen/Merzig/Saarbrücken · Die Theaterwerke Bietzen inszenieren Agatha Christies „Mord im Orientexpress“ als Live-Hörspiel: Dialog, Musik, Soundeffekte – alles erklingt live auf der Bühne, und das Publikum kann nicht nur zuhören, sondern zusehen, wie die Klangkulisse entsteht.

Mord im Orientexpress: Live-Hörspiel der Theaterwerke Bietzen
Foto: Theaterwerke Bietzen/David Schöneberger

Eine Hörspiel-Fassung von Agatha Christies berühmtem Krimi „Mord im Orientexpress“ bringen die Theaterwerke Bietzen im März und April auf die Bühne. Ein Hörspiel auf der Bühne? Ja – denn beim „Live-Hörspiel“ werden live auf der Bühne die Texte gesprochen und gleichzeitig Soundeffekte erzeugt sowie Hintergrundmusik gespielt.

Live-Hörspiel „Mord im Orientexpress“: Die Aufführungen

  • Freitag, 31. März: CEB in Hilbringen
  • Samstag, 1. April: Villa Fuchs in Merzig
  • Donnerstag, 6. April: Jules Verne in Saarbrücken
  • Freitag, 14. April: Glashaus in Dreisbach

Die Aufführungen beginnen um 20 Uhr, der Einlass um 19.30 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Der Text nach Agatha Christies Roman stammt von Ken Ludwig. Auf einer Reise von Istanbul nach Calais kommt es zu einem mysteriösen Mord im luxuriösen Orientexpress. Mit an Bord ist der wahrscheinlich einzige Mensch, der den vertrackten Fall lösen kann: der weltberühmte Detektiv Hercule Poirot.

Doch was ist überhaupt ein Live-Hörspiel? Wie bei einem klassischen Hörspiel wird eine Geschichte nur über Stimmen und Geräusche erzählt. Aber hier kann das Publikum zusehen, wie das Hörspiel entsteht und wie die Schauspieler der Theaterwerke Bietzen die Rollen sprechen und auch alle nötigen Geräusche selbst live erzeugen. Schuhe, Steine, Nudelpackungen, Musikinstrumente, der eigene Körper und noch viel mehr Hilfsmittel sorgen für die Klangkulisse.

„Mord im Orientexpress“ ist das mittlerweile 15. Stück des Amateurtheater-Vereins Theaterwerke Bietzen. Der Verein finanziert sich vollständig aus freiwilligen Spenden und Sponsorengeldern, um den Eintritt kostenlos zu halten.

Die Besetzung

Hercule Poirot: Bernd Schmitz; Constantine Bouc: Svenja Trampert; Mary Debenham: Elisa Brausch; Hector MacQueen/Prinzessin Dragomiroff: Yannik Trampert; Michel: Mathias Wittling; Greta Ohlsson: Julia Hilt; Gräfin Andrenyi: Jaqueline Riemenschneider; Helen Hubbard: Katharina Sartorius; Oberst Arbuthnot: Johannes Biermann; Samuel Ratchett: David Schöneberger; Musik: Adrian Froschauer/Josefine Hoffmann.

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