Prämiert in Berlin Bundesweiter Preis für Saarbrücker Kino Achteinhalb

Saarbrücken · Das Kino Achteinhalb erhält einen Preis des Deutschen Kinematheksverbundes – nicht zum ersten Mal.

Ingrid Kraus, Waldemar Spallek und Olga Dovydenko (von links) vom Saarbrücker Kino Achteinhalb.

Foto: Tobias Keßler

Es ist fast schon eine Tradition: Das Saarbrücker Kino Achteinhalb hat einen Preis des Kinematheksverbundes erhalten – zum mittlerweile 18. Mal (verliehen wurde der Preis zum 24. Mal). „In Deutschland gibt es nach wie vor ein dichtes Netz von Kinos, die für eine vitale Filmkultur sorgen und kenntnisreich die Geschichte des Films lebendig halten“, teilt die Deutsche Kinemathek in Berlin mit. Um diese Häuser zu unterstützen, vergibt der Kinematheksverbund jährlich bundesweit 20 Kinopreise in vier Kategorien: „Kino, das zurückblick“, „Kino, das bildet“, „Kino, das wagt“ – und „Kino, das verbindet“.

In der Sparte „Kino, das verbindet“ wurde das Achteinhalb nun ausgezeichnet; im Filmhaus am Potsdamer Platz in Berlin nahmen Ingrid Kraus und Waldemar Spallek den Preis entgegen, dotiert mit 1000 Euro. Die Begründung des Kinematheksverbundes: „Mit 84 regional und 33 national und international operierenden Partnern, der Zusammenarbeit mit Hochschulen und Kooperationen für Kinder und Jugendliche bedient das Kino Achteinhalb ein breites Spektrum an Zielgruppen und glänzt mit großer Programmvielfalt.“

Die nächsten Termine im Kino: Das Achteinhalb zeigt Samstag bis Montag jeweils um 20 Uhr „Drifter“ von Hannes Hirsch über das Leben eines jungen schwulen Mannes in Berlin – mit dabei im Film ist Cino Djavid, einige Jahre lang am Saarländischen Staatstheater in Saarbrücken. Am Sonntag um 12 Uhr zeigt das Kino den Trickfilm „Mavka – Hüterin des Waldes“.

Das ganze Programm: www.kinoachteinhalb.de