Start am Mittwoch Hombuch-Messe unter Corona-Bedingungen

Homburg · Am Mittwoch beginnt die 10. „Hombuch“ – ein rauschendes Jubiläum gibt es wegen Corona nicht. Die Buchmesse hält aber dagegen und setzt auf „klein und fein“.

 Der rührige Ulrich Burger hat die Hombuch 2011 aus der Taufe gehoben und organisiert sie seitdem. Unser Foto zeigt ihn im Saarpfalz-Gymnasium in Homburg, wo er im vergangenen Jahr über seine Arbeit gesprochen hat.

Der rührige Ulrich Burger hat die Hombuch 2011 aus der Taufe gehoben und organisiert sie seitdem. Unser Foto zeigt ihn im Saarpfalz-Gymnasium in Homburg, wo er im vergangenen Jahr über seine Arbeit gesprochen hat.

Foto: Eberhard Jung

Natürlich hat sich Ulrich Burger das Jubiläum anders vorgestellt. Seine „Hombuch“-Messe feiert in diesem Jahr ihre zehnte Ausgabe, einst ein zartes Pflänzchen, das mittlerweile kräftig erblüht ist. Mit fünf Lesungen und zehn ausstellenden Verlagen im „Haus der Begegnung“ in Homburg-Erbach war es 2011 losgegangen; Jahrgang Nummer neun im vergangenen Jahr lud dann zu Lesungen in der ganzen Stadt, 60 Verlage im Homburger Saalbau zeigten ihr Programm. Ein großes Wachstum – vielleicht sogar zu groß in den Augen des ehrenamtlichen Initiators Burger, der die Jubiläumsausgabe etwas anders angehen wollte: „Mit nicht ganz so vielen Ausstellern, mit anderem Ambiente“, sagt der 43-Jährige, „mit mehr Ruhezonen im Saalbau, wo die Menschen sich hinsetzen und mit den Autorinnen und Autoren sprechen können“.