Start am Mittwoch Hombuch-Messe unter Corona-Bedingungen
Homburg · Am Mittwoch beginnt die 10. „Hombuch“ – ein rauschendes Jubiläum gibt es wegen Corona nicht. Die Buchmesse hält aber dagegen und setzt auf „klein und fein“.
Natürlich hat sich Ulrich Burger das Jubiläum anders vorgestellt. Seine „Hombuch“-Messe feiert in diesem Jahr ihre zehnte Ausgabe, einst ein zartes Pflänzchen, das mittlerweile kräftig erblüht ist. Mit fünf Lesungen und zehn ausstellenden Verlagen im „Haus der Begegnung“ in Homburg-Erbach war es 2011 losgegangen; Jahrgang Nummer neun im vergangenen Jahr lud dann zu Lesungen in der ganzen Stadt, 60 Verlage im Homburger Saalbau zeigten ihr Programm. Ein großes Wachstum – vielleicht sogar zu groß in den Augen des ehrenamtlichen Initiators Burger, der die Jubiläumsausgabe etwas anders angehen wollte: „Mit nicht ganz so vielen Ausstellern, mit anderem Ambiente“, sagt der 43-Jährige, „mit mehr Ruhezonen im Saalbau, wo die Menschen sich hinsetzen und mit den Autorinnen und Autoren sprechen können“.