Völklinger Hütte zeigt hoch gelobte Video-Installation „Euphoria“ Künstler Julian Rosefeldt: „Meine Themen sind eher biblisch“

Interview | Völklingen/Berlin · Ab 11. Dezember gibt es im Weltkulturerbe Völklinger Hütte eine Aufsehen erregende Ausstellung: „When We Are Gone“. Wir sprachen mit dem Künstler Julian Rosefeldt über das Projekt und seine kapitalismuskritische Einstellung.

Der international bekannte Medeinkünstler Julian Rosefeldt war bereits zwei Mal im Völklinger Weltkulturerbe, um sich mit Kurator Ralf Beil über die Ausstellung "When We Are Gone" abzustimmen.

Der international bekannte Medeinkünstler Julian Rosefeldt war bereits zwei Mal im Völklinger Weltkulturerbe, um sich mit Kurator Ralf Beil über die Ausstellung "When We Are Gone" abzustimmen.

Foto: Corinna Schneider / Weltkulturerbe Völklinger Hütte

Die nächste Ausstellung in der Gebläsehalle der Völklinger Hütte ist dem international bekannten Medien- und Filmkünstler Julian Rosefeldt gewidmet (die SZ berichtete). Weltkulturerbe-Chef Ralf Beil und Rosefeldt kennen sich seit Beils Direktorentätigkeit am Institut Mathildenhöhe (2006-2015). Sie hielten Kontakt. Deshalb kann jetzt auch die neue, viel beachtete Multi-Screen-Installation von Rosefeldt, „Euphoria“, in die Vöklinger Überblicksschau „When We Are Gone“ integriert werden. Insgesamt sieben Rosefeldt-Werke werden ab 11. Dezember gezeigt.