Animationsfilm SR-Koproduktion „La Sirène“ läuft bei Berlinale

Saarbrücken · Ein Koproduktion des Saarländischen Rundfunks läuft bei der kommenden Berlinale.

Ein Motiv aus dem Film "La Sirène".

Ein Motiv aus dem Film "La Sirène".

Foto: Les Films d`Ici/SR

Der Animationsfilm „La Sirène“, eine Ko-Produktion von Arte und dem Saarländischen Rundfunk (SR), läuft bei der Berlinale. Der Film von Sepideh Farsi eröffnet am Donnerstag, 16. Februar, die Sektion Panorama in Berlin, wie der SR mitteilt. Farsis Film spielt im Iran des Jahres 1980 und erzählt vom Chaos in der Ölmetropole Abadan nach einem irakischen Raketenangriff. Der 14-jährige Omid ist dort als Essenslieferant unterwegs, sucht nach seinem verschwundenen Bruder und nach einem Fluchtweg aus der eingekesselten Stadt. Der Trickfilm ist eine internationale Koproduktion unter Beteiligung von Frankreich, Deutschland, Luxemburg und Belgien.

Laut SR-Mitteilung hat Regisseurin Sepideh Farsi, 1965 in Teheran geboren, den Iran 1984 verlassen und ging nach Paris, um Mathematik zu studieren. Doch sie wandte sich der Bildenden Kunst zu und experimentierte zunächst mit Fotografie, bevor sie ihre ersten Kurzfilme drehte.

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