Neu im Kino Brontë-Film „Emily": Lieben, Leiden, Schreiben

Saarbrücken · Nur 30 Jahre alt wurde die britische Schriftstellerin Emily Brontë. Ihr Roman „Sturmhöhe“ ist ein Klassiker der englischen Literatur. Der Film „Emily“ zeichnet das Leben der Autorin nach – mit Freiheit und viel Leidenschaft.

„Die Merkürdige“: Emma Mackey als Schriftstellerin Emily Brontë.

„Die Merkürdige“: Emma Mackey als Schriftstellerin Emily Brontë.

Foto: Alamode Verleih/Michael Wharley

„There is something more“, da steckt mehr dahinter, vermutet Emily Brontës Schwester Charlotte. Noch auf dem Sterbebett ihrer jüngeren Schwester Emily will sie wissen, wie diese nur „Wuthering Heights“ schreiben konnte, dieses für sie „hässliche und vulgäre“ Buch „Sturmhöhe“. Das Pfarrhaus in Yorkshire, in dem Charlotte, Branwell, Emily und Anne Brontë in den 1820er-Jahren aufwuchsen und teilweise bis zu ihrem frühen Tod lebten, ist ein Mythos. Schon in Kindertagen erfanden die vier Geschwister imaginäre Welten, die sie in kurzen Geschichten zu Papier brachten. Aus der Jugend- und Erwachsenenzeit existieren von allen Veröffentlichungen; Charlotte, Emily und Anne schrieben unter männlichem Pseudonym.