Opernpremiere am Saarländischen Staatstheater Fast wie Tarantino: Verdis Oper „La forza del destino“ in Saarbrücken

Saarbrücken · Man muss es nur sehen wollen: Dann kann eine Verdi-Oper viel mit einem Quentin-Tarantino-Film gemeinsam haben. „La forza del destino“ ist jedenfalls in Saarbrücken grandioses, überbordendes Bildertheater, voll Witz und Grausamkeit. Das dennoch auch mit heiligem Ernst die Musik feiert.

An der Tanke brennt noch Licht: Preziosilla (Judith Braun, Mitte) unterhält die Menge, die nachts im Neonlicht einer Tankstelle im Nirgendwo gestrandet ist. Menschen wohl auf der Flucht. Die Saarbrücker „Forza del destino“ besticht immer wieder mit großartigen Bildern.

An der Tanke brennt noch Licht: Preziosilla (Judith Braun, Mitte) unterhält die Menge, die nachts im Neonlicht einer Tankstelle im Nirgendwo gestrandet ist. Menschen wohl auf der Flucht. Die Saarbrücker „Forza del destino“ besticht immer wieder mit großartigen Bildern.

Foto: Martin Kaufhold/SST/Martin Kaufhold