Laptops, Handys, Google, Facebook – die hat Romain Rolland nie  kennengelernt. Und doch schrieb der französische Autor schon 1921 vom „amerikanischen Halbgott, der von seinem Bürosessel aus der Sonne und dem Mond und allen Elementen befiehlt. Ein Volk von Maschinen gehorcht dem nachlässigen Druck seiner Finger auf der Schalttafel.“ Rolland (1866-1944) dachte noch weiter: Wenn Maschinen immer komplizierter und selbständiger werden, um ihrem Schöpfer die Arbeit abzunehmen – warum sollen sie eines Tages nicht den Spieß umdrehen und revoltieren?