Nach 23 Jahren Klimt-Gemälde wieder aufgetaucht

Rom · Ein mutmaßliches Gemälde des österreichischen Jugendstilmalers Gustav Klimt ist nach fast 23 Jahren in Italien wieder aufgetaucht. Das „Bildnis einer Frau“ tauchte in einem Museum in Piacenza auf – nachdem es dort 1997 verschwunden war.

Gärtner hatten es beim Aufräumen am Dienstag in einem Verlies in einer Hofmauer des Museums Ricci Oddi gefunden. Das Verlies war mit einer kleinen Metalltür verschlossen und von Efeu überwuchert.

Die Gärtner haben den Fund Museumsmitarbeiter Dario Gallinari gemeldet, der zunächst an einen Scherz glaubte, aber nach Ansicht des Bildes gleich an Klimt dachte. Das Bild scheine in einem optimalen Zustand und sei nicht beschädigt. Es wird nun bei der Polizei weiter untersucht – es gebe aber „gute Chancen“, dass die Echtheit bezeugt werde, so Gallinari.

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