„Aus halbvollen Sälen werden wieder volle Säle“ Deutsche Radio Philharmonie in Saarbrücken startet in neue Saison – Vorverkauf läuft gut, aber es gibt eine schlechte Nachricht
Saarbrücken · Die Deutsche Radiophilharmonie (DRP) startet nach zwei schwierigen Corona-Jahren in ihre neue Saison. Der Vorverkauf läuft gut – aber das Saarbrücker Orchester muss ohne ihren heimischen Hauptkonzertort auskommen.
Die gute Nachricht zur Saisoneröffnung: „Es gibt keinerlei Beschränkungen, weder im Saal noch für das Orchester“, sagt DRP-Managerin Maria Grätzel, „das Publikum kann einfach wieder zu uns kommen“. Die schlechte Nachricht: Die Congresshalle, heimischer Hauptkonzertort der Deutschen Radio Philharmonie, steht, anders als geplant, in der kompletten Spielzeit nicht zur Verfügung – die Sanierung wegen Brandschutz dauert länger als gedacht (wir berichteten). Und so muss das Rundfunkorchester mit acht Matinéen an Orte ausweichen, die allerdings bekannt und bewährt sind: das E-Werk auf den Saarterrassen (zwei Matinéen) in Saarbrücken und die Alte Schmelz in St. Ingbert (sechs Matinéen).