„Aus halbvollen Sälen werden wieder volle Säle“ Deutsche Radio Philharmonie in Saarbrücken startet in neue Saison – Vorverkauf läuft gut, aber es gibt eine schlechte Nachricht

Saarbrücken · Die Deutsche Radiophilharmonie (DRP) startet nach zwei schwierigen Corona-Jahren in ihre neue Saison. Der Vorverkauf läuft gut – aber das Saarbrücker Orchester muss ohne ihren heimischen Hauptkonzertort auskommen.

„Es geht endlich, endlich wieder los.“ Chefdirigent Pietari Inkinen und die Deutsche Radio Philharmonie.

„Es geht endlich, endlich wieder los.“ Chefdirigent Pietari Inkinen und die Deutsche Radio Philharmonie.

Foto: DRP/Werner Richner/Werner Richner

Die gute Nachricht zur Saisoneröffnung: „Es gibt keinerlei Beschränkungen, weder im Saal noch für das Orchester“, sagt DRP-Managerin Maria Grätzel, „das Publikum kann einfach wieder zu uns kommen“. Die schlechte Nachricht: Die Congresshalle, heimischer Hauptkonzertort der Deutschen Radio Philharmonie, steht, anders als geplant, in der kompletten Spielzeit nicht zur Verfügung – die Sanierung wegen Brandschutz dauert länger als gedacht (wir berichteten). Und so muss das Rundfunkorchester mit acht Matinéen an Orte ausweichen, die allerdings bekannt und bewährt sind: das E-Werk auf den Saarterrassen (zwei Matinéen) in Saarbrücken und die Alte Schmelz in St. Ingbert (sechs Matinéen).

 Maria Grätzel, Orchestermanagerin der DRP.

Maria Grätzel, Orchestermanagerin der DRP.

Foto: Pasquale D'Angiolillo/PDA