„Jauchzen möcht‘ ich.“ So ist das Silvesterkonzert der Deutschen Radio Philharmonie (DRP) überschrieben – das mag, unabhängig vom Jahreswechsel, jetzt generell für die Musikerinnen, Musiker und das DRP-Publikum gelten. Denn die kommende Saison könnte doch von der Pandemie wieder weitgehend unbeschadet ablaufen, auch wenn man das nicht beschreien sollte. Für 2022/23 verspricht das Orchester jedenfalls ein „Aufeinandertreffen starker Stücke und exzellenter Solisten“: Solokonzerte von Sergei Rachmaninow, Edvard Grieg, Max Bruch, Franz Liszt und Antonín Dvorák, gespielt von Solisten wie dem Geiger Pinchas Zukerman, den Pianisten Rudolf Buchbinder und Rafal Blechacz, dem Cellisten Sebastian Klinger, dem Geiger Sergey Khachatryan und der Pianistin Anna Vinnitskaya. Zudem spielt die DRP unter anderem Bedrich Smetanas „Mein Vaterland“ – inklusive der seligen „Moldau“ – Filmmusik von John Williams, das Violinkonzert von Jean Sibelius, außerdem ein Weihnachtsprogramm mit Operettenklängen von Emmerich Kalmán und Franz Léhar.