Das zeigt das Saarlandmuseum 2023 Der Mord an Ötzi und der „Mythos Paris“

Saarbrücken · Die „Saar-Art“, die im Juni startet, dominiert das Geschehen in nahezu allen Museen des Saarlandes. Die Stiftung Kulturbeseitz hat 2023 aber noch weitere Höhepunkte im Programm.

Anlass für eine große Ausstellung in der Saarbrücker Modernen Galerie war ein Überraschungs-Fund: frühe Stadtansichten von Paris aus dem 19. Jahrhundert.

Anlass für eine große Ausstellung in der Saarbrücker Modernen Galerie war ein Überraschungs-Fund: frühe Stadtansichten von Paris aus dem 19. Jahrhundert.

Foto: Saarlandmuseum/Edouard Denis Baldus

Die Stiftung Saarländischer Kulturbesitz ist der größte „Player“ im Ausstellungsbetrieb des Saarlandes, sie managt sechs Standorte – von der Villa in Perl-Nennig (Römisches Mosaik) bis zur Saarbrücker Schlosskirche. Außerdem hat die Vorständin der Stiftung Andrea Jahn im Jahr 2023 noch die Aufgabe, die Landeskunstausstellung, die „Saar-Art, zu kuratieren. Letztere wird in diesem Jahr nicht nur das Programm  in der Saarbrücker Modernen Galerie dominieren, sondern  im gesamten Land zum „Blockbuster“ werden. Denn wie seit Jahren üblich sind alle größeren saarländischen Museen und Galerien in das Projekt involviert, werden mit regionaler Kunst bespielt, vom Merziger Fellenberg-Museum  bis hin zur Städtischen Galerie Neunkirchen.