Finanzspritze für Nachbarschaftsprojekt Berliner Geldsegen für Neunkirchen

Neunkirchen · 443 000 Euro spendieren zwei Bundes-Ministerien für soziokulturelle Arbeit im Quartier rund um das Hüttenareal.

 Teilen sich die „Utopolis“-Projektstelle: Die Syrerin Dana Almatt und Edda Petri .

Teilen sich die „Utopolis“-Projektstelle: Die Syrerin Dana Almatt und Edda Petri .

Foto: Edda Petri

Soziokulturelle Arbeit läuft meist unbemerkt von einer größeren Öffentlichkeit, doch in Neunkirchen ist das anders. Das Kutscherhaus in Neunkirchen, im sozial schwachen und städtebaulich problematischen Quartier des Hüttenareals gelegen und dem Auftrag „Soziale Integration“ verpflichtet, macht nun bereits zum zweiten Mal von sich reden. Zuerst sorgte die Kutscherhaus-Leiterin Edda Petri – offizieller Titel: Integrationsbeauftragte der Stadt Neunkirchen – im Sommer dieses Jahres für ein erstes Bergarbeiter-Streetart-Denkmal im Land (Hendrik Beikirch), jetzt hat sie es geschafft, an Bundes-Fördertöpfe heranzukommen und ihr Aktionsfeld dadurch zu erweitern. Das bestätigte Petri auf SZ-Nachfrage.