Am 9. Mai startet die neue Reihe „Musiknetzspiele Saar“, ein Onlineprogramm mit den Künstlern des abgesagten Festivals.

Die Musikfestspiele-Leitung hat sich richtig Mühe gemacht, hat ein eigenes Festival-ähnliches Format mit Programm entwickelt. Das ist aller Ehren und Publicity wert. Denn diese Initiative hebt sich durchaus von der Online-Standard-Ware ab, die die Kulturszene derzeit im Netz produziert. Also bitte weiter sagen: Zwölf Uhr mittags.

Die Musikfestspiele-Leitung hat sich richtig Mühe gemacht, hat ein eigenes Festival-ähnliches Format mit Programm entwickelt. Das ist aller Ehre und Publicity wert. Denn diese Initiative hebt sich durchaus von der Online-Standard-Ware ab, die die Kulturszene derzeit im Netz produziert. Also bitte weiter sagen: Zwölf Uhr mittags.  Egal, wie viele das Angebot zu dieser sehr eigenwilligen Zeit nutzen werden, es erfüllt auf jeden Fall bereits jetzt seinen kulturpolitischen Zweck.

Eigentlich dürften die Museen im Saarland wieder offen sein, doch viele lassen sich überraschend viel Zeit.

Klaas Huizing gewährt in seinem lesenswerten Roman „Das Testament der Kühe“ einen intimen Blick auf die untergegangene Welt einer kleinen deutschen Calvinistenfamilie.

Um Künstler während der Corona-Krise zu unterstützen, hat der saarländische Ministerrat ein landeseigenes Stipendienprogramm in Höhe von 2,5 Millionen Euro beschlossen. „Mein Ziel war es, dass auch Solokünstlerinnen und Solokünstler ohne eigenen Betrieb Unterstützung bekommen“, sagte Kulturministerin Christine Streichert-Clivot (SPD) am Dienstag in Saarbrücken.

„Die Großregion leuchtet“ – das verspricht zumindest der Titel einer aufwendigen Projektion am Gebäude 11 der Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes (HTW) in Saarbrücken, die erstmals an diesem Freitag ab 21.30 Uhr gezeigt wird.