Festival läuft vom 16. bis 26. Januar 43. Filmfestival Max Ophüls Preis beginnt am Sonntag

Saarbrücken · Am Sonntag beginnt das 43. Filmfestival Max Ophüls Preis. 80 Filme sind in saarländischen Kinos und online zu sehen, Preisverleihung ist am 26. Januar.

  
  
 Die Österreicherin Alexandra Schmidt aus dem mittellangen Film „Brise“.  Foto: Marie Pircher

Die Österreicherin Alexandra Schmidt aus dem mittellangen Film „Brise“. Foto: Marie Pircher

Foto: Marie Pircher

Am Sonntag geht die Welt unter – zumindest in den neun saarländischen Kinos des diesjährigen Filmfestivals Max Ophüls Preis: Um 19.30 Uhr läuft der Eröffnungsfilm „Everything will change“, der von einer verwüsteten Welt des Jahres 2054 erzählt, in der man nicht mehr weiß, was Giraffen sind – sind die doch längst ausgerottet, zusammen mit vielen anderen Tierarten. Der bildgewaltige Film von Marten Persiel ist Auftakt eines Festivals, das in den Kinos stattfindet und auch online läuft (wir haben berichtet).

Neben den Kinopremieren (jeder Film hat dort nur einen Termin) laufen fast alle Filme der vier Wettbewerbe über www.ffmop.de auch online, ebenfalls die Nebenreihen  – allerdings aus Rücksicht auf die zukünftige Verwertung der Filme in begrenzter Ticketanzahl und nur in Deutschland. Die Filme sind online abrufbar bis Sonntag, 30. Januar.

Die letzte Folge des festivaleigenen Online-Formats „Blaue Woche“ läuft an diesem Samstag ab 19.30 Uhr und wird dann abgelöst vom Online-Gesprächsformat „MOP-Festivalfunk“, mit Programmtipps und Hintergrundinformationen.

Den Festivalclub „Lolas Bistro“ gibt es wegen der Corona-Situation in diesem Jahr nicht. Die Preisverleihung muss wie im vergangenen Jahr online stattfinden: Die Preise, dotiert insgesamt mit 118 500 Euro, werden am Mittwoch, 26. Januar, vergeben – zu sehen ab 19.30 Uhr auf der Website und dem YouTube-Kanal des Festivals. Dort wird auch der Schauspielnachwuchs prämiert – die Nominierten sind auf den Fotos links zu sehen.

  
  
 Der Schweizer Pablo Caprez aus dem Spielfilm „Soul of a beast“.   Foto: Claude Stahel

Der Schweizer Pablo Caprez aus dem Spielfilm „Soul of a beast“. Foto: Claude Stahel

Foto: Claude Stahel
  
 Der deutsch- iranische Schauspieler Aram Tafreshian aus dem mittellangen Film „Spit“.  Foto: René Fietzek

Der deutsch- iranische Schauspieler Aram Tafreshian aus dem mittellangen Film „Spit“. Foto: René Fietzek

Foto: René Fietzek
  
  
 Die Österreicherin Julia Windischbauer aus dem Spielfilm „Para:Dies“.

Die Österreicherin Julia Windischbauer aus dem Spielfilm „Para:Dies“.

Foto: Teresa Marenzi
 Malaya Stern Takeda aus dem mittellangen Film „Spit“ ist in Tokio geboren und in Berlin aufgewachsen.

Malaya Stern Takeda aus dem mittellangen Film „Spit“ ist in Tokio geboren und in Berlin aufgewachsen.

Foto: Stefan Klüter
  
 Die Münchenerin Sidonie von Krosigk aus dem mittellangen Film „Unter der Welle“.

Die Münchenerin Sidonie von Krosigk aus dem mittellangen Film „Unter der Welle“.

Foto: Kim Lena Sahin

Alle Informationen zum Programm,
zu den Terminen, Tickets, Kinos und Vorverkaufsstellen unter www.ffmop.de

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