Um Filme vor Piraterie zu schützen 56 200 Euro für Filmfestival Max Ophüls Preis

Saarbrücken · Das Wirtschaftsministerium gibt dem Filmfestival Max Ophüls einen Zuschuss in Höhe von 56.200 Euro. Das Geld fließt in Blockchain-Technologie – damit das Festival im Januar digital und ohne Internetpiraterie stattfinden kann.

 ARCHIV - 01.12.2011, Saarland, Saarbrücken: Vor der Eröffnung des 40. Filmfestival Max Ophüls Preis grüßt ein Pappaufsteller des Regisseurs Max Ophüls im Foyer des Cinestar Kinos. Die Veranstaltung gilt als wichtigstes Festival für den jungen deutschsprachigen Film. Am Montag (20.01.2020) wird das 41. Filmfestival Max Ophüls Preis (MOP) in Saarbrücken eröffnet. Foto: Oliver Dietze/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

ARCHIV - 01.12.2011, Saarland, Saarbrücken: Vor der Eröffnung des 40. Filmfestival Max Ophüls Preis grüßt ein Pappaufsteller des Regisseurs Max Ophüls im Foyer des Cinestar Kinos. Die Veranstaltung gilt als wichtigstes Festival für den jungen deutschsprachigen Film. Am Montag (20.01.2020) wird das 41. Filmfestival Max Ophüls Preis (MOP) in Saarbrücken eröffnet. Foto: Oliver Dietze/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

Foto: dpa/Oliver Dietze

Filmfestival Max-Ophüls-Preis erhält vom Wirtschaftsministerium eine Förderung in Höhe von 56 200 Euro für ein Innovationsprojekt.

Das Saarbrücker Filmfestival wird aufgrund der Pandemie vom 17. bis zum 24. Januar auf einer eigens entwickelten Streaming-Plattform gezeigt. Mit dem Projekt, bei dem Blockchain-Technologie zum Einsatz kommen soll, will die Festivalleitung die auf der Plattform angebotenen Filme wirkungsvoller gegen Internet-Piraterie schützen. Die Technologie befindet sich für dieses Anwendungsszenario noch in der Pilotphase.

Das Wirtschaftsministerium bezuschusst das Vorhaben, Ministerin Anke Rehlinger (SPD) wird Festivalleiterin Svenja Böttger den Förderbescheid an diesem Donnerstag überreichen.

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