Saar-FDP und Bouillon kritisieren neue Abfallgebühren

St. Wendel/Saarbrücken. Die neue Abfallgebührensatzung des Entsorgungsverbands Saar (EVS) haben gestern die FDP-Landtagsfraktion und St. Wendels Bürgermeister Klaus Bouillon (CDU) kritisiert. Bouillon sprach von einer "halbherzigen Lösung". Das Verwiegen des Abfalls sei nachweislich günstiger als das auf der Anzahl der Entleerungen basierende Identsystem, so Bouillon

St. Wendel/Saarbrücken. Die neue Abfallgebührensatzung des Entsorgungsverbands Saar (EVS) haben gestern die FDP-Landtagsfraktion und St. Wendels Bürgermeister Klaus Bouillon (CDU) kritisiert. Bouillon sprach von einer "halbherzigen Lösung". Das Verwiegen des Abfalls sei nachweislich günstiger als das auf der Anzahl der Entleerungen basierende Identsystem, so Bouillon. Die Liberalen im Landtag sehen im neuen System eine versteckte Gebührenerhöhung, weil die Bürger es nicht schaffen würden, mit 19 Leerungen pro Jahr auszukommen. Erst ab dieser Anzahl würden die Haushalte Geld sparen, so Karl-Josef Jochem. red

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