Russische Lieder erklingen in St. Gangolf

St. Gangolf/Weiler. Am Sonntagmorgen gestalteten die Sänger unter der Leitung ihres Chorleiters, Chormusikdirektor Herrmann Josef Hiery, die Messe mit Gesängen aus der Liturgie der russisch-orthodoxen Kirche. Dies ist inzwischen eine Spezialität der Chorgemeinschaft, Chorsätze aus der russisch-orthodoxen Liturgie vorzutragen; dazu hat ihnen ihr Dirigent Russisch beigebracht

St. Gangolf/Weiler. Am Sonntagmorgen gestalteten die Sänger unter der Leitung ihres Chorleiters, Chormusikdirektor Herrmann Josef Hiery, die Messe mit Gesängen aus der Liturgie der russisch-orthodoxen Kirche. Dies ist inzwischen eine Spezialität der Chorgemeinschaft, Chorsätze aus der russisch-orthodoxen Liturgie vorzutragen; dazu hat ihnen ihr Dirigent Russisch beigebracht. Und diese Gesänge kommen beim Publikum sehr gut an, so auch in St. Gangolf. Der Organist Jürgen Diedrich begleitete den Chor an der Orgel.

Die Gottesdienstbesucher in der voll besetzten Kirche spendeten lang anhaltenden Beifall. Pastor Josef Maas aus Besseringen hatte die Messe zelebriert. Er bedankte sich bei der Chorgemeinschaft und ihrem Dirigenten für die schöne Gestaltung der Messe. Viele Kirchenbesucher äußerten den Wunsch, der Chor möge die Sonntagsmesse in St. Gangolf öfter gesanglich umrahmen.

Nach der Messe trafen sich die Sänger mit ihren Frauen und Partnerinnen im Bürgerhaus in Weiler, wo der Mittagstisch für die Sängerfamilie gedeckt war. "Diese Veranstaltung soll dazu dienen, den Gemeinschaftsgeist innerhalb unserer Sängerfamilie zu erhalten und zu festigen", war der Wunsch von Bernd Rolinger, dem Vorsitzenden der Weiler Sänger, der sich auch im Namen der Vorsitzenden Horst Pollow (Gambrinuschor Tünsdorf) und Winfried Schilz (MGV Orscholz) bei dem Chorleiter und den Sängern bedankte.

Es wurden noch kurzweilige Stunden im Kreise der Sängerfamilie bei Kaffee und Kuchen. Ernst Kohn, seine Frau Sophie und Karin Kerber sorgten mit ihren humorvollen Vorträgen für große Heiterkeit bei den Anwesenden.

Ernst Kohn überraschte, als er jeder Frau eine Rose schenkte. "Eine schöne Geste", meinten die so Beschenkten. ol

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