Rund 40 Helfer kamen zum Frühjahrsputz

Friedrichsthal. 2008 wurde der neue Spielplatz am Anfang der Feldstraße in Friedrichsthal fertig. Mit Hilfe der Ochsenfurter Spielbaustelle - ein auf Spielplatzbau spezialisiertes Projekt-Team - und mit Unterstützung der Gemeinwesenarbeit (GWA) der Caritas hatten die Kinder den Platz nach ihren Vorstellungen gebaut

 Zwischen den Aufräumaktionen durften die Kinder auch gern mal ein Spiel-Päuschen einlegen. Foto: Gemeinwesenarbeit

Zwischen den Aufräumaktionen durften die Kinder auch gern mal ein Spiel-Päuschen einlegen. Foto: Gemeinwesenarbeit

Friedrichsthal. 2008 wurde der neue Spielplatz am Anfang der Feldstraße in Friedrichsthal fertig. Mit Hilfe der Ochsenfurter Spielbaustelle - ein auf Spielplatzbau spezialisiertes Projekt-Team - und mit Unterstützung der Gemeinwesenarbeit (GWA) der Caritas hatten die Kinder den Platz nach ihren Vorstellungen gebaut. Zu Beginn der Saison hatten jetzt die GWA und der Fördergebietsbeauftragte der Stadt Friedrichsthal, Markus Arand, alle Kinder und Erwachsenen aus dem Umfeld der Feldstraße zu einer Spiele-, Bau- und Aufräumaktion auf den Spielplatz eingeladen.

Der Wettergott meinte es gut mit den kleinen und großen Helferinnen und Helfern. Er regnete nicht. Knapp 40 Personen kamen zum Frühjahrsputz. Zunächst gab es für alle ein Frühstück im Nachbarschaftstreff des Caritasverbandes. Gut gestärkt ging's dann an die Arbeit. Zunächst wurde das Gelände rund um den Spielplatz von allerlei Müll und Unrat befreit. Dabei wurde so mancherlei Überraschung zu Tage befördert - angefangen von Puppen über anderes Spielzeug bis hin zu Teilen eines Motorrades. Da staunten nicht nur die Erwachsenen, auch die Kinder waren baff. Nachdem Platz und Umgebung sauber waren, mähten die einen den Rasen, die anderen machten am Bau des Bouleplatzes weiter. So manche Schubkarre voll Schotter musste über das unwegsame Gelände zum Bouleplatz gefahren werden.

Während der gesamten Aktion hatten die Kinder, die nicht gerade beim Arbeiten waren, ihren Spaß beim Spielen. Da wurde im Sandkasten gebaut und geschippt, die Rutsche hinunter gerutscht, am Seil gehangelt, in der Hängematte geträumt oder an der Tischtennisplatte gespielt. Die Mädchen zeigten ihr Können mit dem Hulahup-Reifen und beim Seilspringen.

Bei so viel Aktivität meldete sich Hunger. Am Nachmittag wurde der Schwenker aufgestellt, Fleisch und Würstchen aufgelegt. Nachdem alle satt waren, wurde der Platz wieder aufgeräumt. Zufrieden mit ihrem Tagwerk machten sie die Helferinnen und Helfer auf den Heimweg. ll

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