Ruhbachtal nun noch attraktiver

Sulzbach/Elversberg. Es ist ein herrliches Fleckchen Erde direkt vor der Haustür: das Naherholungsgebiet Ruhbachtal zwischen Sulzbach, Friedrichsthal und Spiesen-Elversberg. Das Gebiet mit seinen schönen Wanderwegen ist zu jeder Jahreszeit einen Ausflug wert. Ein Zweckverband der Anliegerkommunen pflegt das weitläufige Areal

Sulzbach/Elversberg. Es ist ein herrliches Fleckchen Erde direkt vor der Haustür: das Naherholungsgebiet Ruhbachtal zwischen Sulzbach, Friedrichsthal und Spiesen-Elversberg. Das Gebiet mit seinen schönen Wanderwegen ist zu jeder Jahreszeit einen Ausflug wert. Ein Zweckverband der Anliegerkommunen pflegt das weitläufige Areal. Dank zweier neuer Schutzhütten ist das Ruhbachtal noch ein Stück attraktiver geworden. Die erste Hütte wurde im Sommer eingeweiht. Sie befindet sich in der Nähe des so genannten Heiligenhäuschens, im Wald zwischen Friedrichsthal und Elversberg. Am Mittwoch wurde jetzt bei einer öffentlichen Sitzung des Zweckverbandes auch die zweite Hütte eingeweiht. Sie steht direkt an der Kreuzung des Bergmannsweges mit dem Verbindungsweg in Richtung Friedrichsthal und Schüren, gleich neben der Brücke über den Ruhbach. Von der Gaststätte Bayrisch Zell bei Schnappach ist es ein Fußweg von etwa 20 Minuten. "Die Hütten sind schön geworden", stellte der Sulzbacher Bürgermeister Hans-Werner Zimmer fest - er ist Verbandsvorsteher. Mit einem Glas Glühwein stieß er mit seinem Amtskollegen aus Spiesen-Elversberg, Reiner Pirrung, auf die neuen Schutzhütten an. Gebaut wurden diese von einer Arbeitsgruppe des Dienstleistungszentrums Sulzbach. Das wiederum gehört zum Diakonischen Werk an der Saar. Der Zweckverband stellte für rund 7000 Euro das Material zur Verfügung. "Während der Maßnahme haben die sechs Teilnehmer unter der Anleitung von Hans-Gerd Klein viele positive Erfahrungen gesammelt", betonte Bärbel Heil-Trapp, die Leiterin der Jugendberufshilfe beim Diakonischen Werk. Dr. Siegbert Anhut, der Leiter des Umweltamtes der Stadt Sulzbach, betreute das Projekt. "Die Zusammenarbeit mit dem Diakonischen Werk hat sehr gut funktioniert", lobte er. Nach Angaben von Anhut sind die beiden Hütten auch in der neuen Karte "Wanderbares Ruhbachtal" eingezeichnet. Die Karte gebe es in den Rathäusern der drei Zweckverbandskommunen und beim Kulturamt der Stadt Sulzbach, fügte Anhut hinzu. ll "Die Zusammenarbeit mit dem Diakonischen Werk hat sehr gut funktioniert."Dr. Siegbert Anhut

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