Rückschlag für den Warndt-Tourismus

Großrosseln. Die Bestrebungen, den Warndt auf lange Sicht attraktiver zu machen für Reisende und Naherholungssuchende, haben einen Rückschlag erlitten. Zumindest Verzögerungen. Denn die Landesregierung kassierte im Zuge der so genannten Schuldenbremse Zusagen ihrer Vorgängerin, das Karlsbrunner Jagdschloss weiter auszubauen

Großrosseln. Die Bestrebungen, den Warndt auf lange Sicht attraktiver zu machen für Reisende und Naherholungssuchende, haben einen Rückschlag erlitten. Zumindest Verzögerungen. Denn die Landesregierung kassierte im Zuge der so genannten Schuldenbremse Zusagen ihrer Vorgängerin, das Karlsbrunner Jagdschloss weiter auszubauen. Für die Pläne, dessen Südflügel umzugestalten, war bereits Geld in den Landeshaushalt eingestellt, rund 800 000 Euro. Die Summe wurde vorerst gesperrt. Jetzt soll erst einmal der Regionalverband ein Gesamtkonzept für den Warndt erarbeiten. Fertig werden soll es im kommenden Jahr.Doch Tourismus bleibt ein wichtiges Stichwort. Besonders die Lokale Aktionsgruppe (LAG) Warndt, die sich um Förderung aus dem europäischen Leader-Programm kümmert, hat es auf ihre Fahnen geschrieben. Und unterstützt auch die Selbstdarstellung der Region auf der Saarbrücker Reisemesse. dd

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