Rückkehr im Visier, aber noch kein Plan

Düppenweiler. Der TV Düppenweiler steigt in die Volleyball-Oberliga ab, so viel steht fest. Doch bereits vor Ende der Saison wurde das Ziel für die kommende Runde gesteckt: der Wiederaufstieg in die Regionalliga. "Wenn es irgendwie möglich ist, wollen wir zurück in die Regionalliga", sagt Ralph Becker, Abteilungsleiter Volleyball im TV Düppenweiler

 Andrea Biskup (hinten) und der TV Düppenweiler wurden diese Saison zu oft abgeblockt.Foto: rup

Andrea Biskup (hinten) und der TV Düppenweiler wurden diese Saison zu oft abgeblockt.Foto: rup

Düppenweiler. Der TV Düppenweiler steigt in die Volleyball-Oberliga ab, so viel steht fest. Doch bereits vor Ende der Saison wurde das Ziel für die kommende Runde gesteckt: der Wiederaufstieg in die Regionalliga. "Wenn es irgendwie möglich ist, wollen wir zurück in die Regionalliga", sagt Ralph Becker, Abteilungsleiter Volleyball im TV Düppenweiler. Doch Becker weiß auch: "Es wird nicht leicht werden, direkt wieder aufzusteigen."Um das Ziel zu erreichen, müsste der Meistertitel her, ein zweiter Platz reicht in der Regel nicht aus. Ein Fragezeichen steht auch noch hinter der Mannschaft und Trainer Ralph Kien. Der macht zum momentanen Zeitpunkt keine Angaben über die weitere Zukunft, hat nur die letzten Spieltage im Blick. Sein Ziel: "Nicht Letzter werden." Der TV-Vorstand möchte Kien als Trainer behalten, man sei mit der Arbeit zufrieden gewesen, sagt Ralph Becker. Gibt Kien also sein Okay, wird er auch zukünftig die erste Mannschaft des TVD trainieren. Gerüchte über den Weggang einiger Spielerinnen stehen im Raum, Namen werden bislang aber noch nicht genannt. "Ich habe mich noch nicht mit den einzelnen Spielerinnen unterhalten. Wir lassen die Ereignisse vom vergangenen Sonntag erst einmal sacken", erklärt Becker. Um die Mannschaft für die kommenden Aufgaben zu rüsten, sollen Spielerinnen aus der zweiten Mannschaft des TV Düppenweiler, die derzeit in der Verbandsliga spielt, in die erste integriert werden. "Es gibt da durchaus zwei bis drei Spielerinnen, die Potential für die Oberliga haben", sagt Becker. Zudem hoffe man auch auf Neuzugänge von anderen Vereine. "Bisher haben wir uns noch nicht umgeschaut, doch zu einem späteren Zeitpunkt werden wir entsprechende Spielerinnen ansprechen", sagt Becker. Obwohl der Abstieg bereits drei Spieltage vor Saisonende besiegelt ist, weiß beim TV Düppenweiler noch niemand so recht, wie es weitergehen soll. Der Verbleib der Spielerinnen ist ungewiss, und auch der Trainer hat noch keine Entscheidung über die Zukunft getroffen. Es scheint fast, als hätte der Verein den Abstieg nach vier Jahren in der Regionalliga noch nicht richtig realisiert.

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