Rotes Kreuz ehrt besonders fleißige Blutspender

St. Johann. Der Ortsverband Saarbrücken-St. Johann des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) hat bei seinem Neujahrsempfang im DRK-Haus in der Ursulinenstraße fleißige Blutspender geehrt. Seit Jahren ist es beim DRK Brauch, dass die Spender, die eine durch Fünf teilbare Anzahl an Blutspenden vorweisen, eine Urkunde und eine Flasche Rotwein bekommen

 Gerhard Dillinger, Vorsitzender des Rotkreuz-Ortsverbandes (rechts), mit den fleißigen Blutspendern. Foto: Andreas Lang

Gerhard Dillinger, Vorsitzender des Rotkreuz-Ortsverbandes (rechts), mit den fleißigen Blutspendern. Foto: Andreas Lang

St. Johann. Der Ortsverband Saarbrücken-St. Johann des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) hat bei seinem Neujahrsempfang im DRK-Haus in der Ursulinenstraße fleißige Blutspender geehrt. Seit Jahren ist es beim DRK Brauch, dass die Spender, die eine durch Fünf teilbare Anzahl an Blutspenden vorweisen, eine Urkunde und eine Flasche Rotwein bekommen. "Zur Anregung der Blutkörperchenbildung", wie Gerhard Dillinger, der Vorsitzende des Ortsverbandes betont. DRK-Blutspendereferent Christoph Ernwein warb für das Blutspenden: "Auf Dauer können wir den Bedarf der Krankenhäuser nicht decken." Und er betonte: "Bedenkt man, dass man mit einer Blutspende bis zu drei Leben retten kann, dann hat Heribert Hirtz bereits bis zu180 Menschen das Leben gerettet." Denn der wurde wie Peter Konrath und Katja Scholz für 60 Blutspenden geehrt. Allerdings waren die beiden letztgenannten am Dienstagabend verhindert. Das Deutsche Rote Kreuz sucht seit längerem neue Fördermitglieder und hat den Landesverband deshalb gebeten, neue Fördermitglieder in der Saarbrücker Stadtmitte zu werben. Dadurch habe das DRK 200 neue Mitglieder gewonnen, sagte Dillinger. Eine zweite Werbeaktion am Telefon habe aber für Ärger gesorgt und sogar das Image des Ortsverbandes beschädigt, als die Boulevardpresse falsch darüber berichtet habe. Mit dem vom saarländischen Sozialministerium unterstützten Projekt "Helfende Hände" will das DRK in Zukunft allein stehenden und Hilfe suchenden Personen unter die Arme greifen, kündigte Dillinger an: "Viele Senioren benötigen Unterstützung beim Einkauf, bei der Erledigung von Hausarbeiten wie Waschen und Bügeln." Manchmal seien auch Begleitung zum Artzbesuch oder bloß ein Gespräch nötig. Da sollen die "Helfenden Hände" ansetzen. al

Auf einen BlickDie geehrten Spender: 10 Spenden: Marion Klien, Dieter Ludwig, Heiko Scheid, Uwe Wolfgang Szalek, Heidi Härtner, Michaela Janz, Robert Schöberl, Klaus Richard Bieg, Margit Doerler, Manuela Hommer, Horst Hans Willkomm, Daniel Rupp und Cornelia Maria Grombein. 25 Blutspenden: Dietmar Girst, Theresia Groß, Thorsten Fischer, Frank Helmut Kempf, Wilfried Dittmar, Roswitha Elberskirch, Siegfried Erbacher, Markus Litz, Roland Osinski. 40 Blutspenden: Gernot Nieder und Martin Zimmer. 50 Blutspenden: Götz Lipphardt, Horst Schulz. 60 Blutspenden: Heribert Hirtz, Peter Konrath und Katja Scholz. Geehrte Ortsverbandsmitglieder: 5 Jahre: Vesna Nimbler. 15 Jahre: Jutta Ernst, Waltraud Karrenbauer, Sascha Schuh und Björn Ziebuhr. 30 Jahre: Rüdiger Zinzow. 35 Jahre: Claus Christian. 40 Jahre: Heinz-Jürgen Sens. 55 Jahre: Gerhard Dillinger. 60 Jahre: Edith Lauer.

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