Rot-grüne Allianz für mehr Verbraucherschutz

Rot-grüne Allianz für mehr VerbraucherschutzSaarbrücken. Die Grünen haben nach einer Anhörung im Landtag die Einführung eines differenzierten Gütesiegels für Gaststätten und Lebensmittelbetriebe gefordert. Dies wäre ein positives Signal, erklärte der Grünen-Politiker Markus Schmitt

Rot-grüne Allianz für mehr VerbraucherschutzSaarbrücken. Die Grünen haben nach einer Anhörung im Landtag die Einführung eines differenzierten Gütesiegels für Gaststätten und Lebensmittelbetriebe gefordert. Dies wäre ein positives Signal, erklärte der Grünen-Politiker Markus Schmitt. Die SPD-Abgeordnete Isolde Ries forderte, den Hygienezustand von Betrieben mit "Smileys" darzustellen, die für alle Verbraucher sichtbar an der Eingangstür angebracht werden müssten. redHoffmann-Bethscheider für saubere SpielplätzeSaarbrücken. Die SPD wirft der Landesregierung vor, für den schlechten Zustand vieler Spielplätze im Saarland verantwortlich zu sein. SPD-Fraktionsvize Cornelia Hoffmann-Bethscheider erklärte, Geld- und Personalmangel bei den Kommunen seien der Grund dafür, dass die Qualität der Kontrollen und Reparaturen auf den Spielplätzen leide. Sie verwies auf eine Untersuchung des TÜV Rheinland, wonach 75 Prozent aller Spielplätze in Deutschland mit Mängeln behaftet seien. redNeuer Parkausweis für SchwerbehinderteSaarbrücken. Der Landesbeauftragte für die Belange von Menschen mit Behinderungen, Wolfgang Gütlein, weist darauf hin, dass der Parkausweis für Schwerbehinderte, der vor 2001 ausgestellt wurde, Ende des Jahres seine Gültigkeit verliert. Wer noch einen alten Parkausweis besitzt, sollte sich daher umgehend um eine neue Parkerlaubnis bemühen, erklärte Gütlein. Ab dem 1. Januar 2011 benötigt man den EU-einheitlichen Parkausweis, um auf Behindertenparkplätzen zu parken. redSaar-Friedensgruppen begehen Anti-Kriegs-TagSaarbrücken. Friedensgruppen haben gestern Nachmittag in der Saarbrücker Bahnhofsstraße an den deutschen Überfall auf Polen vor 71 Jahren erinnert. Waltraud Andruet von Pax Christi hob hervor, dass damals ein Vernichtungskrieg ohnegleichen begonnen habe. Die Organisatoren wandten sich mit einem Infostand gegen Auslandseinsätze der Bundeswehr und deren Werbung an Schulen. Zugleich verlangten sie den Abzug der Bundeswehr aus Afghanistan. red

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