Romy Calderon lässt ihr Können schon mal aufblitzen

Saarbrücken. Am Schluss wurde es noch einmal richtig spannend im Finale des Vapiano Ladies Cups zwischen T71 Dudelange und dem AB Contern. Nachdem die Mannschaft aus Dudelange fast die ganze Partie mit fünf Punkten führte, konnte der Ligakonkurrent mit zwei schnellen Kontern ausgleichen

Saarbrücken. Am Schluss wurde es noch einmal richtig spannend im Finale des Vapiano Ladies Cups zwischen T71 Dudelange und dem AB Contern. Nachdem die Mannschaft aus Dudelange fast die ganze Partie mit fünf Punkten führte, konnte der Ligakonkurrent mit zwei schnellen Kontern ausgleichen. In einem Spiel, in denen beide Mannschaften aus der ersten luxemburgischen Liga etwa gleich stark spielten, konnte sich schließlich die etwas aggressiver spielende Mannschaft um die US-Amerikanerin Diane Barnes aus Dudelange mit 44:40 durchsetzen und das Basketball-Turnier des ATSV Saarbrücken im ATSV-Center auf der Bellevue gewinnen. Dudelanges Trainer Jacques Sitz war zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft. "Wir haben gerade erst mit der Vorbereitung begonnen. Das Turnier war ein guter Test für uns." Zufrieden war auch der Teammanager des AB Contern, Jean-Louis Marque. "Das Turnier war toll organisiert. Wir kommen gerne im nächsten Jahr wieder." Anfang Oktober starten beide Teams in die neue Saison.Neben einem internationalen Touch mit den beiden luxemburgischen Teams reizte viele Zuschauer vor allem, die neuen Spielerinnen des ATSV zum ersten Mal zu sehen. Nachdem die Mannschaft von Trainer Alfredo Pecorino in der Vorrunde gegen Contern sang- und klanglos mit 26:56 unterging, zeigte sie im Spiel um Platz drei gegen die TG Hochheim eine bessere Leistung und gewann mit 39:29. Im Mittelpunkt stand insbesondere Romy Calderon (Foto: Dietze). Die ehemalige niederländische Nationalspielerin ist der Topneuzugang bei den Saarbrückern. Durch eine Knieverletzung war sie allerdings gehandicapt und konnte nicht mit vollem Einsatz spielen. Ab und zu ließ sie allerdings ihre Klasse aufblitzen. "Ich bin nur ansatzweise mit mir zufrieden, denn ich war heute einfach nicht fit. Aber es macht Spaß, in diesem Team zu spielen, und ich fühle mich hier sehr wohl." Auch Trainer Pecorino war mit seinem Neuzugang zufrieden. "Wir werden noch sehr viel Freude mit ihr haben. Sie muss allerdings noch richtig in die Mannschaft integriert werden. Aber heute hat sie ab und zu ihre Stärken gezeigt." Frischen Wind bringt beim ATSV auch die 18-jährige Ines Ben-Rahje. Der Neuzugang aus Homburg spielte schnell und quirlig und erzielte einige Körbe. "Es ist schon etwas anderes, hier zu spielen, statt in Homburg. Das Training ist sehr viel härter, aber es macht auch viel Spaß", sagte die Abiturientin. Auch andere Neuzugänge wie Caroline Dennert (auch Homburg) oder Anne Langner (BBC Bous) zeigten gute Akzente. "Im Grunde bin ich mit allen Neuzugängen zufrieden. Man darf nicht vergessen, dass wir noch mitten in der Vorbereitung sind", sagte Pecorino. roe

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