Rollstuhlfahrer sollen bequem ins neue Einkaufszentrum kommen

Saarbrücken. Die Pläne für die Trierer Straße und Faktoreistraße hat das Bauamt dem Bauausschuss des Stadtrates am Mittwoch erstmals vorgestellt. Dieser Bereich soll umgebaut werden, wenn der Vorplatz der ehemaligen Bergwerksdirektion neu gestaltet wird

Saarbrücken. Die Pläne für die Trierer Straße und Faktoreistraße hat das Bauamt dem Bauausschuss des Stadtrates am Mittwoch erstmals vorgestellt. Dieser Bereich soll umgebaut werden, wenn der Vorplatz der ehemaligen Bergwerksdirektion neu gestaltet wird. Damit werde der Zugang zum neuen Einkaufszentrum - dem Eingang der ehemaligen Bergwerksdirektion - barrierefrei möglich sein, also auch Rollstuhlfahrer ohne Probleme dorthin kommen können, betont das Bauamt. Nach den Plänen der Verwaltung wird die Bus-Wartespur in der Trierer Straße wegfallen. "So erreichen wir einen besseren Blick auf das Gebäude", erläuterte Saarbrückens Bau-Dezernentin Rena Wandel-Hoefer. Wo heute noch die Busse abfahren, sollen in Zunkunft Taxis auf Fahrgäste warten. Denn der Taxi-Haltepunkt in der Faktoreistraße soll in die Trierer Straße verlegt werden. Die Trierer Straße wiederum soll entlang des Saargalerie-Parkhauses und der ehemaligen Bergwerksdirektion zur Allee werden, der Verlauf des normalen Autoverkehrs werde sich nicht ändern. Verschwinden sollen die Pavillons an der Ecke Trierer Straße/Faktoreistraße. "Sie werden nicht mehr gebraucht", erklärte Rena Wandel-Hoefer. Wenn sie abgerissen sind, soll an ihrer Stelle eine Grünfläche entstehen. Das Unternehmen Evonik in der Nachbarschaft habe sich bereits angeboten, die Umgestaltung zu übernehmen. al

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