Rollendes Informationsangebot gegen den Darmkrebs

Saarbrücken. Darmkrebs ist seit Jahren die häufigste Krebserkrankung in Deutschland und im Saarland. Rund 400 Saarländer sterben jedes Jahr daran. Aber der Darmkrebs hat Vorstufen, die gut zu finden sind. So lässt sich ein späterer Ausbruch der Krankheit fast vollständig verhindern. Wie wirksame Vorsorge aussieht, sollen die Menschen im "Darmkrebsmonat" März erfahren

 Dieser Bus mit einem großen Informationsangebot gegen den Darmkrebs steht am Mittwoch in der Bahnhofstraße. Foto: Ministerium

Dieser Bus mit einem großen Informationsangebot gegen den Darmkrebs steht am Mittwoch in der Bahnhofstraße. Foto: Ministerium

Saarbrücken. Darmkrebs ist seit Jahren die häufigste Krebserkrankung in Deutschland und im Saarland. Rund 400 Saarländer sterben jedes Jahr daran.Aber der Darmkrebs hat Vorstufen, die gut zu finden sind. So lässt sich ein späterer Ausbruch der Krankheit fast vollständig verhindern.

Wie wirksame Vorsorge aussieht, sollen die Menschen im "Darmkrebsmonat" März erfahren. Am Mittwoch, 16. März, gibt es von 12 bis 15 Uhr eine Informations-Aktion vor der Thalia-Buchhandlung in der Saarbrücker Bahnhofstraße.

An diesem Tag stehen Ärzte, Arzthelferinnen sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des saarländischen Krebsregisters für alle Fragen rund um das Thema Darmkrebs zur Verfügung.

Die Beratung sowie Informationsmaterial sind kostenlos. Die Beratung wird anonym im Darmkrebs-Info-Bus stattfinden. Auch der saarländische Gesundheitsminister Georg Weisweiler wird am kommenden Mittwoch in der Bahnhofstraße sein, um über die Kampagne zu informieren. Weisweiler: "Die zurückgehenden Todesfälle und Erkrankungen im Saarland sowie die gute Inanspruchnahme an Vorsorgeuntersuchungen bestätigen mich darin, unsere Bemühungen fortzuführen, um noch viele Erkrankungen und Todesfälle zu vermeiden." red

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