Römermuseum lädt am 7. und 8. Mai zu Tagen der offenen Tür

Schwarzenacker. Sie rufen wieder, die Römer oder zumindest ihre neuzeitlichen Verwandten, die sich in die Gewänder ihrer Vorfahren werfen. Diese wollen nämlich dafür sorgen, dass die Besucher einen Einblick bekommen, wie einst in der gallorömischen Provinz gelebt und gearbeitet wurde

Schwarzenacker. Sie rufen wieder, die Römer oder zumindest ihre neuzeitlichen Verwandten, die sich in die Gewänder ihrer Vorfahren werfen. Diese wollen nämlich dafür sorgen, dass die Besucher einen Einblick bekommen, wie einst in der gallorömischen Provinz gelebt und gearbeitet wurde. Das ist schon gute Tradition bei den Tagen der offenen Tür des Römermuseums in Schwarzenacker, die in diesem Jahr am Samstag und Sonntag, 7. und 8. Mai, angesetzt sind.Die Arbeiten von Handwerkern und Händlern stehen diesmal im Zentrum der Präsentationen, heißt es in einer Ankündigung. So werden zum Beispiel Soldaten und Truppenangehörige die Besucher informieren, wie die Ausrüstung hergestellt wurde und was das Lagerleben in römischer Zeit so mit sich brachte. Handwerker erläutern zudem die Herstellung von Produkten aus Eisen, aber auch, wie einst Tonwaren, Leder- und Webarbeiten oder Silber- und Bronzeschmuck gefertigt wurden. Speziell für Kinder haben sich die Organisatoren Besonderes einfallen lassen: Unter der Anleitung eines Archäologen dürfen die Nachwuchs-Historiker nach Fundstücken suchen. Zudem gibt es römische Spiele. Hungrig oder durstig muss ebenfalls niemand bleiben: Für Essen und Getränke, auch nach römischen Rezepten, ist gesorgt. Der Eintritt ist frei. ust

Kontakt zum Römermuseum unter Tel. (0 68 48) 73 07 77.

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