Rodenhofer Verkehrsproblem wird mit drei Wochen Verspätung gelöst

Saarbrücken. Zwei Wochen können ganz schön lang sein. In zwei Wochen, das hat Baudezernentin Rena Wandel-Hoefer bei einer Bürgerversammlung auf dem Rodenhof versprochen, sei die Zufahrt von der Grülingsstraße durch den neuen Kreisel zum Quartier Eurobahnhof möglich. Das war am 11. März - also vor knapp fünf Wochen

Saarbrücken. Zwei Wochen können ganz schön lang sein. In zwei Wochen, das hat Baudezernentin Rena Wandel-Hoefer bei einer Bürgerversammlung auf dem Rodenhof versprochen, sei die Zufahrt von der Grülingsstraße durch den neuen Kreisel zum Quartier Eurobahnhof möglich. Das war am 11. März - also vor knapp fünf Wochen. Daran hat Norbert Fugmann, ein Rodenhofer Bürger und Vizepräsident des im Quartier Eurobahnhof beheimateten Vereins Denkwerk-Stadt, die Baudezernentin gestern in einem Brief erinnert. Das Versprechen Wandel-Hoefers ist nämlich noch nicht eingelöst."Wichtig war den Bürgern des Rodenhofs eine kurzfristige Beendigung der hohen Belastung der übrigen Hauptverkehrsstraßen des Rodenhofs. Ich kann nicht verstehen, dass Sie sich bei einer solch kleinen und überschaubaren Maßnahme derart verkalkulieren", schreibt Fugmann an Wandel-Hoefer. Er fragt: "Ist es unredlich, nun die Frage zu stellen, wie man mit solchen Antworten bei wesentlich größeren Baumaßnahmen, die in Zukunft möglicherweise auf Saarbrücken zukommen werden, umgehen soll?" Er fühle sich als "Bürger, der jeden Tag durch diese Baustelle ausgebremst wird, arg an der Nase herumgeführt".

Auf eine SZ-Anfrage im Rathaus antwortete nicht das Baudezernat, sondern Jürgen Schäfer, der Geschäftsführer der städtischen Entwicklungsgesellschaft GIU. Am Donnerstag und Freitag werde der Kreisel provisorisch ausgeschildert, so dass er ab Montag zu nutzen sei. Komplett fertig soll er Ende Mai sein. Die Verzögerung habe sich ergeben, weil wegen der provisorischen Beschilderung Absprachen mit dem Ordnungsamt nötig waren.

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