Rodener Anwohner feiern ihren Zusammenhalt

Roden · Zum ersten Mal haben die Anwohner des „ersten Bungalow-Weges“ in der Rodener Hochstraße in diesem Jahr ein Nachbarschaftsfest ausgerichtet. Im ehemaligen reinen Bungalow-Wohnviertel, das als Neubaugebiet in der nördlichen Hochstraße zwischen Kulturhalle und Friedhof zu Beginn der 1970er Jahre gebaut wurde, ist Nachbarschaftsstreit ein Fremdwort.

 Gemütlich machten es sich die Anwohner der Rodener Hochstraße bei ihrem ersten Nachbarschaftsfest. Foto: Veranstalter

Gemütlich machten es sich die Anwohner der Rodener Hochstraße bei ihrem ersten Nachbarschaftsfest. Foto: Veranstalter

Foto: Veranstalter

Vielmehr steht gegenseitiges Helfen auf dem Plan der Bewohner der zehn Häuser im ersten von der Straße abzweigenden Fußgängerweg.

Die Nachbarn sind nun in diesem Jahr, auf Initiative von Marianne Sonntag und Nikolaus Reinsbach, nach den Berichten über Nachbarschaftsfeste in der Saarbrücker Zeitung, auf die Idee gekommen, ähnliches auch auf "Oberhöllen", wie die Rodener das Wohngebiet nennen, auf die Beine zu stellen. Wie es sich gehört mit einem offiziellen Fassanstich durch Marianne Sonntag, Walter Maas, Josef Schaly und Bodo Martinus.

Dass auch Bewohner der angrenzenden Straßen sich spontan zu dem bis in die frühen Morgenstunden dauernden Nachbarschaftsfest dazu gesellten, tat der guten Stimmung keinen Abbruch. Einig sind sich die Nachbarn schließlich auch in der Wiederholung des Festes im nächsten Jahr. Schließlich spart man sich nicht nur das Taxi, sondern festigt auch eine bereits Jahrzehnte andauernde gute Nachbarschaft.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort