Das RKI registriert keine weiteren Todesfälle in Verbindung mit dem Corona-Virus. Damit sind im Saarland insgesamt seit Pandemie-Beginn 1766 Menschen mit oder an einer Corona-Infektion gestorben.

Den höchsten Inzidenz-Wert weist weiterhin der Landkreis St. Wendel mit 1081,4 auf. Die geringste Inzidenz nennt das RKI für den Regionalverband Saarbrücken mit 780,8.

Vergleiche der Daten sind bereits seit längerem aufgrund des sich verändernden Testverhaltens, Nachmeldungen oder Übermittlungsproblemen schwierig. Die Zahl der Neuinfektionen und Todesfälle schwankt aufgrund der lückenhaften bis fehlenden Übermittlung am Wochenende schon seit Wochen stark – die Inzidenz-Werte sind damit deutlich verzerrt. Darum gibt es am Wochenende und Montag bei den übrigen Saar-Regionen keine Veränderungen. Das wirkt sich auch auf die bundesweite Statistik aus. In anderen Bundesländern ist die Erfassung neuer Fälle am Wochenende ebenso stark lückenhaft

Experten gehen außerdem seit einiger Zeit von einer hohen Zahl nicht vom RKI erfasster Fälle aus – vor allem weil bei weitem nicht alle Infizierte einen PCR-Test machen lassen. Nur positive PCR-Tests zählen in der Statistik.

Das RKI gibt die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz mit 630,4 an. Am Mittwoch lag sie bei 652,0.

Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI zuletzt 104 126 Corona-Neuinfektionen. Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 30 702 511 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden.

Die Zahl der Todesopfer im Zusammenhang mit der Pandemie steigt um 157 auf 143 702.

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