Angaben des RKI Corona im Saarland: Inzidenz unter der in Deutschland

Saarbrücken · Die Inzidenz bei den Neuansteckungen mit dem Corona-Virus sinken zusehends. Nun ist die Inzidenz im Saarland unter der Gesamtdeutschen. Die Zahlen des Robert-Koch-Instituts (RKI) im Detail.

Corona im Saarland am 3. Dezember: die Inzidenz in allen Landkreisen
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Die Corona-Fallzahlen für das Saarland im Überblick

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Foto: dpa/Sebastian Gollnow

Die Corona-Inzidenz im Saarland sinkt. Am Mittwoch, 16. November, meldet das Robert-Koch-Institut (RKI) einen Wert von 203,2. Damit liegt er leicht unter dem in Deutschland (203,4). Davor lag die Inzidenz im Saarland bei 216,1. Es gab 430 Neuinfektionen mit dem Coronavirus. Insgesamt zählt das RKI damit seit Ausbruch der Pandemie 465 328 bestätigte Fälle.

Es gibt einen weiteren Todesfall im Zusammenhang mit Covid-19. Die Gesamtzahl der Menschen, die an oder mit dem Virus gestorben sind, liegt damit bei 1948.

Nachmeldungen und geringere PCR-Tests verzerren das aktuelle Gesamtbild

Allerdings liefern diese Angaben nur ein sehr unvollständiges Bild der Infektionszahlen. Experten gehen seit einiger Zeit von einer hohen Zahl nicht vom RKI erfasster Fälle aus – vor allem, weil bei Weitem nicht alle Infizierten einen PCR-Test machen lassen. Nur positive PCR-Tests zählen in der Statistik. Zudem können Nachmeldungen oder Übermittlungsprobleme zu einer Verzerrung einzelner Tageswerte führen.

Generell schwankt die Zahl der registrierten Neuinfektionen und Todesfälle deutlich von Wochentag zu Wochentag, da insbesondere am Wochenende viele Bundesländer nicht ans RKI übermitteln und ihre Fälle im Wochenverlauf nachmelden.

Corona-Zahlen für Deutschland

Das Robert Koch-Institut (RKI) hat die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz am Mittwochmorgen mit 203,4 angegeben. Das geht aus Zahlen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards von 5 Uhr wiedergeben. Am Vortag hatte der Wert der Corona-Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner und Woche bei 212,0 gelegen (Vorwoche: 294,1; Vormonat: 700,7). Allerdings liefern diese Angaben nur ein sehr unvollständiges Bild der Infektionszahlen. Experten gehen seit einiger Zeit von einer hohen Zahl nicht vom RKI erfasster Fälle aus - vor allem, weil bei weitem nicht alle Infizierte einen PCR-Test machen lassen. Nur positive PCR-Tests zählen in der Statistik. Zudem können Nachmeldungen oder Übermittlungsprobleme zu einer Verzerrung einzelner Tageswerte führen.

Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI zuletzt 38 610 Corona-Neuinfektionen (Vorwoche: 47 820) und 223 Todesfälle (Vorwoche: 227) innerhalb eines Tages. Vergleiche der Daten sind auch hier wegen des Testverhaltens, Nachmeldungen oder Übermittlungsproblemen nur eingeschränkt möglich. Generell schwankt die Zahl der registrierten Neuinfektionen und Todesfälle deutlich von Wochentag zu Wochentag, da insbesondere am Wochenende viele Bundesländer nicht ans RKI übermitteln und ihre Fälle im Wochenverlauf nachmelden.

Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 36 119 184 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden.

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