Angaben des RKI Corona im Saarland: 349 Neuinfektionen gemeldet – Inzidenz steigt weiter an

Saarbrücken · Der Inzidenzwert im Saarland liegt am Freitag leicht unter dem im Bund. Es wurden 349 Neuinfektionen im Saarland registriert. Die Corona-Zahlen des Robert-Koch-Instituts im Überblick.

Corona im Saarland am 3. Dezember: die Inzidenz in allen Landkreisen
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Die Corona-Fallzahlen für das Saarland im Überblick

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Foto: dpa/Sebastian Gollnow

Die Corona-Inzidenz im Saarland steigt. Am Freitag, 9. Dezember, meldet das Robert-Koch-Institut (RKI) einen Inzidenzwert von 219,4 für das Saarland. Damit liegt er zum ersten Mal seit Wochen minimal unter dem im Bund (219,9). Es gab im Saarland 349 Neuinfektionen mit dem Coronavirus. Insgesamt zählt das RKI damit seit Ausbruch der Pandemie 472 344 bestätigte Fälle.

Es gab einen weiteren Todesfall im Zusammenhang mit dem Coronavirus. Die Gesamtzahl der Menschen, die an oder mit dem Virus gestorben sind, liegt damit bei 1984.

Nachmeldungen verzerren das aktuelle Gesamtbild

Allerdings liefern diese Angaben nur ein sehr unvollständiges Bild der Infektionszahlen. Experten gehen seit einiger Zeit von einer hohen Zahl nicht vom RKI erfasster Fälle aus – vor allem, weil bei Weitem nicht alle Infizierten einen PCR-Test machen lassen. Nur positive PCR-Tests zählen in der Statistik. Zudem können Nachmeldungen oder Übermittlungsprobleme zu einer Verzerrung einzelner Tageswerte führen.

Generell schwankt die Zahl der registrierten Neuinfektionen und Todesfälle deutlich von Wochentag zu Wochentag, da insbesondere am Wochenende viele Bundesländer nicht ans RKI übermitteln und ihre Fälle im Wochenverlauf nachmelden.

Corona-Zahlen für Deutschland

Das Robert Koch-Institut (RKI) hat die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz am Freitagmorgen mit 219,9 angegeben. Das geht aus Zahlen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards von 5 Uhr wiedergeben. Am Vortag hatte der Wert der Corona-Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner und Woche bei 214,2 gelegen (Vorwoche: 205,0; Vormonat: 294,1). Allerdings liefern diese Angaben nur ein sehr unvollständiges Bild der Infektionszahlen. Experten gehen seit einiger Zeit von einer hohen Zahl nicht vom RKI erfasster Fälle aus – vor allem, weil bei weitem nicht alle Infizierten einen PCR-Test machen lassen. Nur positive PCR-Tests zählen in der Statistik. Zudem können Nachmeldungen und Übermittlungsprobleme zu einer Verzerrung einzelner Tageswerte führen.

Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI zuletzt 35 826 Corona-Neuinfektionen (Vorwoche: 30 420) und 167 Todesfälle (Vorwoche: 166) innerhalb eines Tages. Vergleiche der Daten sind auch hier wegen des Testverhaltens, Nachmeldungen und Übermittlungsproblemen nur eingeschränkt möglich. Generell schwankt die Zahl der registrierten Neuinfektionen und Todesfälle deutlich von Wochentag zu Wochentag, da insbesondere am Wochenende viele Bundesländer nicht ans RKI übermitteln und ihre Fälle im Wochenverlauf nachmelden.

Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 36 726 061 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden.

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