Ritter geben sich drei Tage lang in St. Wendel die Ehre

St. Wendel. In ihren glänzenden Rüstungen haben sich die Teilnehmer des St. Wendeler Ritterturniers gestern beim Training im Bosenbachstadion erstmals dem Publikum präsentiert. Ab heute wird es für die Recken dann ernst. Im Tjost, dem Lanzenstechen, kämpfen sie bis Sonntag jeweils ab 16 Uhr um den Turnierpreis, das Schwert des Kaisers

St. Wendel. In ihren glänzenden Rüstungen haben sich die Teilnehmer des St. Wendeler Ritterturniers gestern beim Training im Bosenbachstadion erstmals dem Publikum präsentiert. Ab heute wird es für die Recken dann ernst. Im Tjost, dem Lanzenstechen, kämpfen sie bis Sonntag jeweils ab 16 Uhr um den Turnierpreis, das Schwert des Kaisers. Ab 18 Uhr machen die modernen Ritter in ihren detailgetreu nachgebauten Stahlrüstungen dann gemeinsame Sache bei der Melée, einem Gruppenkampf zu Pferde und mit stumpfen Schwertern. Bereits um 12.30 Uhr gibt es eine ritterliche Jagd, zudem spielen vier Mal täglich Musikgruppen. Außerdem gibt es ein Heerlager mit rund 200 Schaustellern, darunter Söldner, Handwerker, Trommler und Fahnenschwenker. Der Programmablauf ist an allen drei Tagen gleich. Einlass ist ab elf Uhr. Parkplätze sind ab der Stadtgrenze ausgeschildert. uoKarten: Tagesticket 30 Euro, Wochenendticket 75 Euro, Kinder bis einschließlich 14 Jahre frei.

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