Riskante Sprünge in der Lettkaul

Niederwürzbach. Am Pfingstmontag ist es wieder soweit: In der Lettkaul, der Motocross-Rennstrecke des Motorsportclubs (MSC) Niederwürzbach, wird wieder um Platzierungen und Punkte gekämpft. In insgesamt fünf Klassen gehen die Fahrer auf die Strecke, in jeder dieser Klassen geht es um den Motocross-Südwestcup

 Waghalsige Sprünge, röhrende Maschinen und viel Staub gibt es wieder an diesem Pfingstmontag in der Lettkaul. Foto: Thomas Kipp

Waghalsige Sprünge, röhrende Maschinen und viel Staub gibt es wieder an diesem Pfingstmontag in der Lettkaul. Foto: Thomas Kipp

Niederwürzbach. Am Pfingstmontag ist es wieder soweit: In der Lettkaul, der Motocross-Rennstrecke des Motorsportclubs (MSC) Niederwürzbach, wird wieder um Platzierungen und Punkte gekämpft. In insgesamt fünf Klassen gehen die Fahrer auf die Strecke, in jeder dieser Klassen geht es um den Motocross-Südwestcup.Für den Würzbacher Veranstalter ist es in diesem Jahr ein besonderes Rennen: Der neue MSC-Vorsitzende Michael Scheller muss mit seinem Team die Renn-Feuertaufe bestehen. Aber auch Wehmut schwingt mit, schließlich ist der langjährige Vorsitzende des MSC, Norbert Dier, erst kürzlich verstorben. Die Fahrer des MSC werden mit einem Trauerflor starten.

Erfreulich ist, dass eine große Anzahl von Fahrern für den Veranstalter auf der Hausstrecke in die Rennen gehen wird. Die Jugendarbeit des Würzbacher Clubs zahlt sich aus, allein im Feld der Startergruppe bis 50 Kubikzentimeter sind acht Fahrer vom MSC vertreten. Fünf Würzbacher Crosspiloten sind in der Klasse bis 65 Kubikzentimeter dabei. Auch Lukas Priester, dessen Vater Ulrich vor Jahren schon dabei war, ist am Start. Ebenfalls fünf Fahrer des Clubs starten in der 85er-Klasse. In der Prestige-Klasse sind unter anderem Ramon Jäckle und Lokalmatador Ludwig Säger dabei, der schon etliche spektakuläre Rennen auf der ehemaligen Grand-Prix-Strecke gezeigt hat. Insgesamt sind bei den Rennen am Pfingstmontag 25 Fahrer des Veranstalter-Clubs am Start, insgesamt sind 220 Starter dabei. Wie immer hat der Würzbacher Club versucht, die Strecke in einen optimalen Zustand zu versetzen. Den Motorsport-Fans werden zwei Streckenvarianten angeboten, die jetzt noch besser einzusehen sind und die wieder riskante Sprünge und spektakuläre Überholmanöver garantieren.

Der Renntag beginnt um 8 Uhr mit der technischen und der Papierabnahme der Maschinen. Nach dem freien Training wird dann das Pflichttraining gestartet. Nach der Mittagspause, etwa gegen 13.30 Uhr, werden dann die ersten Wertungspunkte in den Rennen der einzelnen Klassen vergeben. Alle Feldwege zur Rennstrecke sind für den Verkehr freigegeben, Parkplätze stehen ausreichend zur Verfügung. ers

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