Ringen: Kevin Otto soll bei der KSG die Lücke im Leichtgewicht stopfen

Erbach · Der Vorsitzende der KSG Erbach ist mit dem bisherigen Saisonverlauf zufrieden. Harald Widmanns Ringer belegen in der Oberliga Südwest mit 8:4 Punkten hinter dem Spitzenreiter KG Hüttigweiler-Schiffweiler mit 11:3 Zähler sowie dem Tabellenzweiten KSV St.

Ingbert mit 11:5 Punkten den dritten Rang - sie haben aber weniger Kämpfe als die direkten Meisterschaftskonkurrenten ausgetragen. "Da uns die St. Ingberter in dieser Saison sehr gut liegen, erwarte ich bis zum Saisonende zwischen Hüttigweiler-Schiffweiler und uns einen Zweikampf um die Meisterschaft. Unser Ziel ist und bleibt der Aufstieg in die Regionalliga", sagt Widmann.

Am morgigen Samstag empfängt die KSG Erbach um 19.30 Uhr in der Sporthalle der Oberlinschule in der Spandauer Straße den Tabellenfünften WKG Nackenheim-Laubenheim. Den Hinkampf gewannen die Saarländer deutlich mit 30:9. Dabei kam die WKG außer im Leichtgewicht nur noch in der Klasse bis 66 Kilogramm Griechisch-römisch zu einem kampflosen Sieg, da die Erbacher damals diese Gewichtsklasse nicht besetzen konnten. "Dieses Problem haben wir mittlerweile gelöst. So konnten wir mit Kevin Otto für diese Gewichtsklasse einen Ringer verpflichten, der zuletzt beim KSV Fürstenhausen aktiv war", berichtet Widmann.

Da sein Team morgen in Bestbesetzung antreten kann, erwartet der Vereinschef im ersten Kampf der Rückrunde "eine klare Geschichte". So hätten bislang der KSG immer wieder berufliche Verpflichtungen von verschiedenen Kämpfern einer noch höheren Punktausbeute einen Strich durch die Rechnung gemacht. "Momentan sieht es aber so aus, dass wir mit der kompletten Mannschaft bis zum Saisonende planen können, falls es keine verletzungsbedingten Ausfälle gibt. Aber Probleme mit beruflichen Überschneidungen sollte es nicht mehr geben", erklärt Widmann.

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