Riesendank an die fleißigen Helfer von der Skipiste

St. Ingbert. Fabian Jungbär, Felix Wittebrock und Justin Ottlik heißen jetzt "Schneeheinzelmännchen"

 Die jungen Skiläufer des St. Ingberter Leibniz-Gymnasiums im Hochzillertal. Foto: SZ/Schule

Die jungen Skiläufer des St. Ingberter Leibniz-Gymnasiums im Hochzillertal. Foto: SZ/Schule

St. Ingbert. Fabian Jungbär, Felix Wittebrock und Justin Ottlik heißen jetzt "Schneeheinzelmännchen". Wieso? Das erklären ihre Mitschüler der Klasse 7c des Leibniz-Gymnasiums folgendermaßen: Während der Skifreizeit der Klasse im Skigebiet Hochzillertal haben diese ihren im Hinblick auf das Skifahren weniger oder gar nicht erfahrenen Mitschülern unermüdlich immer wieder auf die Beine geholfen, haben ihnen die Skier zurückgeholt, wenn die sich wieder einmal verselbstständigt hatten - kurz, sie waren ständig für die anderen im Einsatz. Ihr Engagement wurde dann während der so genannten "Skitaufe" am letzten Abend der Klassenfahrt gebührend gewürdigt. Aber auch andere Auszeichnungen wurden verliehen - so an Lena Somieski, die "nimmermüde Pistenfrau", auch sie eine Anfängerin, was das Skifahren betrifft, aber sie hat eisern geübt und nie aufgegeben. Man kann also sagen, dass die Schüler und Schülerinnen während dieser Klassenfahrt nicht nur Ski fahren gelernt haben, sondern auch Dinge wie gegenseitige Rücksichtnahme und Hilfsbereitschaft. Sie haben erfahren, wie wichtig es ist, sich als Mitglied einer Gruppe an vereinbarte Regeln zu halten und auch Verantwortung für andere zu übernehmen. Die Klassenlehrerin Susanne Ringle ist infolgedessen auch voll des Lobes für ihre Klasse, die auch vorher schon eine Klasse war, die sich diese besondere Klassenfahrt durch ihr positives Verhalten sozusagen "verdient" hatte, so die Klassenlehrerin. Denn mit dieser Fahrt wurde eine langjährige Tradition des Leibniz-Gymnasiums wieder zum Leben erweckt, die in den letzten Jahren etwas eingeschlafen war, weil betreuende Lehrkräfte fehlten. Von Seiten der beteiligten Lehrer kann es jedenfalls durchaus eine Weiterführung in den nächsten Jahren geben. Und die Schüler und Schülerinnen der 7c würden diese Klassenfahrt sofort noch einmal machen, wenn sie könnten. Sie sind der Meinung, dass sich dadurch ihr Zusammenhalt und die Klassenatmosphäre definitiv gebessert haben. Tilman Brünken und Charlotte Währisch fassen ihre Klassenfahrt so zusammen: "Das Essen hätte zwar besser sein können, aber das war gar nicht so wichtig, denn wir und unsere Lehrer waren immer gut drauf. Wann fahren wir wieder?" red

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