Riesenbohrer hat am frühen Morgen St. Wendel erreicht

St. Wendel. Ein 107 Tonnen schwerer Transporter aus Völklingen, beladen mit einer übergroßen Baumaschine, hat gestern am frühen Morgen wie geplant die St. Wendeler Altstadt erreicht. Kurz vor sechs Uhr fuhr der Tieflader in die enge Brühlstraße ein, entlud den selbstfahrenden Bohrer

St. Wendel. Ein 107 Tonnen schwerer Transporter aus Völklingen, beladen mit einer übergroßen Baumaschine, hat gestern am frühen Morgen wie geplant die St. Wendeler Altstadt erreicht. Kurz vor sechs Uhr fuhr der Tieflader in die enge Brühlstraße ein, entlud den selbstfahrenden Bohrer. Zentimeter um Zentimeter bewegte sich dann das Kettenfahrzeug durch die engen Gassen bis zur Baustelle. Gegen 7.30 Uhr war der 20 Meter lange Riesenbohrer angekommen. Anderthalb Wochen soll die Maschine dort bleiben, sagte Hans-Peter Rupp, Leiter des städtischen Bauamts. Die genaue Einsatzdauer hänge jedoch auch vom Wetter ab. An der Baustelle wird der Koloss gebraucht, um Löcher in die Erde zu bohren, bis er auf tragenden Untergrund stößt. Die Löcher sollen mit einem Stahlgeflecht und Beton ausgefüllt werden. Diese Pfähle dienen dazu, den geplanten Neubau hinter dem ehemaligen Colbus-Haus zu tragen. In beiden Bauten entsteht das neue Verwaltungs- und Dienstleistungszentrum der Stadt St. Wendel (wir berichteten). hgn

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