Richtfest für neuen Saarstahl-Kindergarten

Völklingen. Es geht voran bei der Kindertagesstätte der Saarstahl AG in der Siemensstraße in Völklingen. Am Donnerstag, 16. August, um 16 Uhr will Saarstahl-Arbeitsdirektor Peter Schweda die Gäste zum Richtfest begrüßen. In dieser betriebsnahen Einrichtung werden 15 neue Krippenplätze und 38 Kindergartenplätze entstehen. Betreiberin wird die Arbeiterwohlfahrt sein

Völklingen. Es geht voran bei der Kindertagesstätte der Saarstahl AG in der Siemensstraße in Völklingen. Am Donnerstag, 16. August, um 16 Uhr will Saarstahl-Arbeitsdirektor Peter Schweda die Gäste zum Richtfest begrüßen. In dieser betriebsnahen Einrichtung werden 15 neue Krippenplätze und 38 Kindergartenplätze entstehen. Betreiberin wird die Arbeiterwohlfahrt sein.Stephan Toscani, damals saarländischer Bildungsminister, hatte dem Landesverband Saarland der Arbeiterwohlfahrt bereits im Februar einen symbolischen Scheck in Höhe von 546 700 Euro überreicht. Dieser Betrag aus Bundes- und Landesmitteln fließt in den Neubau. Die Baukosten belaufen sich nach Angaben des Ministeriums auf insgesamt rund 1,3 Millionen Euro. Das Land steuert 389 200 Euro bei, der Bund 157 500 Euro. Den großen Rest trägt die Stahlstiftung. Das Unternehmen bringt das Grundstück ein und übernimmt die späteren Betriebskosten, teilte die Saarstahl-Pressestelle auf SZ-Anfrage mit.

Mit dem Kindergarten bei Saarstahl wächst in Völklingen die Chance auf Erfüllung des ab 2013 bundesweit geltenden Anspruch auf einen Krippenplatz für 35 Prozent aller Kinder unter drei Jahren. Laut Oberbürgermeister Klaus Lorig geht die Stadt von 949 Kindern unter drei Jahren aus. Dies macht bei einer Quote von 35 Prozent 332 Krippenplätze. Die Bedarfsrechnung geht weiter davon aus, dass 100 Kinder (auch dank der Kinderbetreuungsbörse) bei Tagesmüttern untergebracht werden können. Dies macht dann für die Stadt noch 232 Plätze. 115 waren zu Jahresende bereits geschaffen. Neben dem Kindergarten von Saarstahl und eigenen Maßnahmen und Neubauten in der Pasteurstraße sowie in Geislautern setzt die Stadt auf Initiativen der freien beziehungsweise kirchlichen Träger. er/dd

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