Revue und Filme ehren Friedensaktivisten Dean Reed

Saarbrücken. Im Osten und in Südamerika wurde er gefeiert, im Westen ist er kaum bekannt. Nun widmet die Peter Imandt Gesellschaft dem Friedensaktivisten, Schauspieler und Sänger Dean Reed (1938-1986) zu seinem 25. Todestag eine Revue mit dem Titel "Ein Leben für Love & Peace"

Saarbrücken. Im Osten und in Südamerika wurde er gefeiert, im Westen ist er kaum bekannt. Nun widmet die Peter Imandt Gesellschaft dem Friedensaktivisten, Schauspieler und Sänger Dean Reed (1938-1986) zu seinem 25. Todestag eine Revue mit dem Titel "Ein Leben für Love & Peace"."Dean Reed hat für Menschlichkeit gekämpft, immer ehrlich und geradeaus", sagt Gisela Runge, Regionalmitarbeiterin der Peter Imandt Gesellschaft. "Seine Gitarre hat er für Frieden und Gerechtigkeit eingesetzt. Obwohl sein früher Tod ihm einen Strich durch die Rechnung gemacht hat und er kurz vor den Dreharbeiten zu seinem geplanten Film ,Bloody Heart', in dem es um die Probleme der Indianer gehen sollte, starb, ist es Freunden und Weggefährten in aller Welt ein Anliegen, sich weiter aktiv für den Frieden einzusetzen."

Uraufgeführt wird die von Ilga Roeder konzipierte und gestaltete Revue (Musik und Arrangement: Roland Weiß) am Freitag, 28. Oktober, 19 Uhr, im Kleinen Theater im Rathaus. Der Eintritt ist frei. Darüber hinaus sind mehrere Filmvorführungen im Kino Achteinhalb, Nauwieser Straße 19, Dean Reed, dem "roten Elvis als Kinohelden", gewidmet. Am 1. und 2. November läuft "El Cantor", eine Biografie des chilenischen Volkssängers Victor Jara, mit Dean Reed in der Hauptrolle, und vom 7. bis 9. November "Kit & Co. - Lockruf des Goldes" (DDR 1974, unter anderem mit Dean Reed und Manfred Krug). Die Kinovorstellungen beginnen jeweils um 20 Uhr. rae

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