Rettungsschwimmer: Öffentliche Bäder dürfen nicht schließen

Saarbrücken. Die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) im Saarland warnt davor, öffentliche Bäder zu schließen. Die Nachfrage nach Schwimmkursen sei sehr groß, bei vielen Angeboten der DLRG-Ortsgruppen gebe es lange Wartelisten, sagte DLRG-Sprecher Oliver Zangerle in Saarbrücken. "Wir könnten mehr ausbilden, wenn wir mehr Kapazitäten in den Hallenbädern hätten

Saarbrücken. Die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) im Saarland warnt davor, öffentliche Bäder zu schließen. Die Nachfrage nach Schwimmkursen sei sehr groß, bei vielen Angeboten der DLRG-Ortsgruppen gebe es lange Wartelisten, sagte DLRG-Sprecher Oliver Zangerle in Saarbrücken. "Wir könnten mehr ausbilden, wenn wir mehr Kapazitäten in den Hallenbädern hätten." Es sei klar, dass der Betrieb eines Hallenbades teuer für eine Kommune sei. Allerdings dienten Bäder in hohem Maße der Gesundheitspflege. "Und dass Kinder und auch Erwachsenen schwimmen können, ist ein wesentlicher Sicherheitsaspekt." In saarländischen Flüssen waren im vergangenen Jahr mindestens zwei Menschen ertrunken, wie die DLRG mitteilte. Im Jahr 2008 ertranken im Saarland nach Zahlen der Rettungsgesellschaft sechs Personen. dpa

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