Rennen mit Spaß und Nervenkitzel

Eisweiler. Der Bobby-Car-Fun-Cup am Wochenende in Eisweiler war ein großes Familienfest für Alt und Jung, Groß und Klein. Die Fahrer, rund 140, garantierten den Zuschauern Spaß und Nervenkitzel

 Wie man sich richtig in die Kurve legt, das müssen diese kleinen Rennfahrer auf dem Bobby-Car noch lernen. Foto: atb

Wie man sich richtig in die Kurve legt, das müssen diese kleinen Rennfahrer auf dem Bobby-Car noch lernen. Foto: atb

Eisweiler. Der Bobby-Car-Fun-Cup am Wochenende in Eisweiler war ein großes Familienfest für Alt und Jung, Groß und Klein. Die Fahrer, rund 140, garantierten den Zuschauern Spaß und Nervenkitzel. Die Organisatoren dieses Spektakels, die Moma-Sport- und Event-Agentur mit Harald Finkler, der Sportverein Hofeld (Jörg Scheffler) und die Gemeinde Namborn mit ihrer Kinder- und Jugendbeauftragten Ingeborg Hoffmann, hatten ein ebenso spannendes Rahmenprogramm angeboten. Über 120 Helfer waren an den beiden Tagen ehrenamtlich im Einsatz. 200 Meter lang war die Rennstrecke rund um die Liebenburghalle. Mit den drei bis vier Kilogramm schweren Bobby Cars, Tragkraft 90 Kilogramm, bis auf Lenkrad und Achse (Metall), aus Kunststoff bestehend, ging es bergab rasant zum Ziel. Die Schnellsten bewältigten die Strecke in weniger als 20 Sekunden und erreichten Geschwindigkeiten von mehr als 30 Kilometern pro Stunde. Schutzkleidung und Helme waren Pflicht. Außer Prellungen und kleinen Schürfwunden gab es kleine größeren Blessuren, wie die Sanitäter der Rettungsstelle Neunkirchen des Arbeiter-Samariter-Bundes erklärten. Zahlreiche Zuschauer hatten sich an der gut gesicherten Rennstrecke eingefunden, die meisten an einer Linkskurve. Neben den Kindern und Jugendlichen waren auch viele Erwachsene auf die Piste gegangen. Auch war eine Open-Klasse gestartet, bei dem die Plastikkarosserie nach eigenen Vorstellungen verändert und aufgerüstet werden durfte. Auf einem solchen Gefährt, einem Bobby-Car-Trike, sah man den Besitzer Martin Schwan mit Namborns Bürgermeister Theo Staub und dem Gemeindebeigeordneten Arnold Becker auf der Strecke. Bei hochsommerlichen Temperaturen schwitzen Rennfahrer und Zuschauer gleichermaßen. Trotzdem herrschte an beiden Tagen eine ausgelassene Stimmung. Manche jugendlichen Rennfahrer ließen sich feiern wie "Michael Schumacher". Den neun und sieben Jahre alten Brüder Lukas und Elias Weißing aus Hirstein hatte es im vergangenen Jahr so gut gefallen, dass sie dem jetzigen Start schon Tage vorher entgegen fieberten, wie sie sagten. Lukas und Elias belegten in ihrer Klasse gute Mittelplätze. Der siebenjährige Maik Thome aus Baltersweiler war einer der Bobby-Car-Piloten, die zum ersten Mal fuhren und viel Spaß hatten. Die ersten drei jeder Klasse erhielten je einen Pokal und zusätzliche alle teilnehmenden Kinder Urkunden und Präsente. Für die Erwachsenen und Mannschaften gab es Pokale und Sachpreise. Moderator des Rennes war Hartmut Seibert. Der Bobby-Car-Fun-Cup begann mit einer Sommerparty mit Radio Salü und dem Disjockey Thorsten Kremers. Der Höhepunkt am Samstagabend war dann das große Open Air mit der Band Elliot und einem großen Feuerwerk vor begeistertem Publikum. Auch die ganz Kleinen konnten auf einer speziell abgesteckten Fläche Bobby-Car fahren. Außerdem konnten sich die Kinder im Fun Park mit einer großen Hüpfburg vergnügen. Namborns Bürgermeister Theo Staub sprach von einer tollen Veranstaltung, einer Werbung für Namborn. Er dankte allen, die dazu beigetragen hatten. se

Auf einen Blick Die Sieger: Kinder vier bis sechs Jahre: 1. Nina Theobald, 2. Daniel Volz, 3. Dennis Kunz. Sieben bis neun Jahre: 1. Niklas Hinsberger, Marvin Klotak, Niclas Geisenhainer. Jugend: 1. Darvin Steiner, 2. Anne Schuhmann, 3. Tobias Jung. Erwachsene: 1. Frank Heinemann, 2. Dirk Scheffler, 3. Dieter Fauß. Mannschaft: 1. Team Meile 1, 2. Autohaus Schwan, 3. Die Flitzer. Open Klasse: 1. Johannes Scherer, 2. Oliver Detempel, 3. Thomas Kohr. se

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